Hallo,
falls ich das hier nicht einstellen darf, bitte löschen.
Beaver war in der französischen Tötung. ich habe ein bißchen geholfen, ihn zu vermitteln. An meine Nachbarin. Doch sie hat nichts, gar nichts von dem angenommen was ich ihr geraten habe. So hat sie sich einen Hund heranerzogen, der bestimmen will, ob sie ins Bett darf.
Fazir: Beaver sucht ein neues Zuhause. (Und ich ne andere Nachbarin.
)
Ich stell hier den Text ein, den Monika, die die VK gemacht hatte, schrieb:
Beaver, ein älterer Jagdhundmix, wurde Ende Januar aus einer französischen Tötungsstation gerettet und vermittelt. Der Beschreibung nach war von ausgegangen worden, daß es sich bei Beaver um einen alten, ruhigen Hund handelt, der noch ein paar schöne ruhige Jahre "auf dem Sofa" haben möchte. So zog er dann zu einer älteren Dame, die ihm dieses ruhige Leben gerne gegeben hätte.
Beaver hat sich in Windeseile erholt und entpuppt sich nun als zwar schon älterer Hund, der aber keineswegs eine "Couchpotatoe" sein möchte. Beaver möchte noch viel spazierengehen, er möchte toben und mit anderen Hunden spielen und ist mit zwei, drei Runden "um den Block" keineswegs zufrieden.
Beaver hört sehr gut und mag alles und jeden. Er hat auch mit Männern kein Problem - ganz im Gegenteil: Vor kurzem stürmte er fröhlich auf eine Gruppe Straßenarbeiter zu und wollte nicht weitergehen, bevor er nicht von jedem einzelnen eine Streicheleinheit bekommen hatte. Auch Kinder mag er sehr, wobei er manchmal ein wenig stürmisch ist. Mit den Katzen aus der Nachbarschaft geht er vorsichtig um.
Beaver ist ein lieber und freundlicher Hund, der allerdings auch seine Grenzen austestet und eine konsequente Erziehung benötigt.
Sein Alter ist nicht genau bekannt, wir schätzen aber, daß er um die 10 Jahre alt ist. Er hat eine Schulterhöhe von ca. 50 cm.
Als Beaver nach Deutschland kam wurde festgestellt, daß er ein Herzproblem hat. Er bekommt nun ein Medikament, mit dem es ihm sehr gut geht. Beaver hat außerdem einen Tumor im Hoden, der aufgrund seines Herzleidens zur Zeit nicht operiert werden soll. Der Tumor ist gut abgekapselt und hat keine Metastasen gebildet, er sollte aber regelmäßig von einem Tierarzt untersucht werden.
Wir suchen nun für Beaver einen Menschen oder eine Familie, die ihm noch die Bewegung und Auslastung bieten kann, die er benötigt. Eine gewisse Hundeerfahrung sollte vorhanden sein, da Beaver dazu neigt, seine Grenzen auszuloten. Dann benötigt er eine klare Kommunikation mit der ihm klar gemacht wird, daß z.B. das Schlafen in Frauchens Bett nur ein Privileg und kein Recht ist. Leider waren die Beteiligten von falschen Voraussetzungen ausgegangen und in seinem jetzigen Zuhause ist Beaver einfach nicht genug ausgelastet. Außerdem ist sein jetziges Frauchen nicht recht in der Lage, sich gegen ihn duchzusetzen. Sie hängt sehr an ihm, möchte Beaver aber glücklich sehen und wünscht sich deshalb ein Zuhause, das Beaver das Leben bieten kann, daß er zum Glücklichsein benötigt: Mit viel Bewegung und einer klaren Ansage, wenn Beaver wieder einmal seinen Kopf durchsetzen will.
Dann wird seine neue Familie noch viel Spaß mit diesem schönen und liebenswerten Buben haben.
Vielleicht wisst ihr einen Menschen, der zu Beaver passt?
Liebe Grüße,
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Kaia &
T.C., Hopi, Dojan, Kinky, Bonnie & Duke & ½ Dolly