mit freundlichen Grüssen
Corry Ladda
http://www.tiere-in-not.de--------------------------------------------------------------------------------
Von: Michael Schlesinger [mailto:michael@uschisoase.com]
Gesendet: Sonntag, 15. Mai 2011 12:15
An: 'Corry Ladda'; 'Angelika Scheidt'; 'Anja Nickel';
arche-nord@email.de;
h.benner@hundehilfe-phoenix.de; 'Hannelore Barke'; 'Ilona Menzel';
info@find-mich-fix.de; 'Jamila'; 'moerderhuendchen'; 'Richard - Tierhilfe A.L.F. -'; 'Sabine Heger'; 'Viv Thoss'
Cc:
supermarlies54@hotmail.comBetreff: AW: bitte um verteilung ENTWARNUNG
Wichtigkeit: Hoch
Bitte auch weiter verteilen. Danke
Ja, so kann es gehen im „Hundehandel“.
Wo ist der arme Kerl entlaufen? Auf der Autobahnraststätte, bei der Übergabe!!!! Man lasse es sich auf der Zunge zergehen, A u t o b a h n r a s t s t ä t t e!!!
Wo hab ich das doch gleich nochmal gehört und gelesen? Achja, illegaler Hundehandel aus Osteuropa. Da wird immer wieder davor gewarnt, dass Hundehändler auf Raststätten von der Ladefläche herunter Hunde verkaufen. Ebenso wie der Direktverkauf von sogenannten Tierschutzvereinen, die gegen Vorkasse meist aus Ungarn, die deutsche Autobahn abfahren und die bezahlte Ware an den Kunden übergeben. Wie bin ich froh, wenn das neue Transportgesetz endlich zur Anwendung kommt ebenso, wie über das neue Steuerrecht. Dann werden diese Direktgeschäfte hoffentlich Großteils der Vergangenheit angehören und so mancher Profitgierige Verein von der Bildfläche verschwinden.
Auch das Thema der Mittelmeerkrankheiten wird bald anders behandelt werden, wenn der Gesetzentwurf durch ist, dass Vereine die positiv getestete Tiere vermitteln, für die Folgekosten der Erkrankung aufkommen müssen. Schluss mit Augenwischerei und Halbwahrheiten, doch zurück zum Handel auf deutschen Autobahnen.
Behaupten denn die Vereine nicht, dass sie alle nur das Wohl der Tiere im Sinn haben? Behaupten sie nicht, wenn einem Adoptanten ein Hund entläuft, er wäre auf alle Eventualitäten vorbereitet worden und hätte sich nur nicht daran gehalten, den Hund so zu führen, dass er nicht entlaufen hätte können? Doch da wird um jeden Euro geknausert, jeder Mehrkilometer als für den Verein nicht zumutbar abgehandelt, Beschreibungen an Boxen angebracht, die nach unserer Erfahrung noch nie stimmig waren und an einer Raststätte mal schnell verschachert. Das Ganze wird dann noch Fotodokumentiert und als Meisterleistung der Hunderettung über das Internet vermarktet. Zur Verbesserung des eigenen Ansehens, werden dann von Zeit zu Zeit schreckliche Bilder von behinderten, alten oder verunfallten Hunden durch die Verteiler geschickt, die durch den Versuch der moralischen Erpressung an den Mann oder die Frau gebracht werden sollen. Er hat hier keine Chance, er bekommt hier niemals die notwendige tierärztliche Versorgung, er darf nicht im Tierheim sterben. Wenn sie diesen Hund nicht retten, wird er in X-Tagen eingeschläfert, wir haben im Moment keine anderen Plätze frei, er ist doch so lieb, nur durch seine Inkontinenz kann er nicht auf unsere freie Pflegestelle, da dort ein kleine Kind ist. Wir sind alle berufstätig und können ihn selbst nicht aufnehmen, doch auch ihre Spende für seine medizinische Versorgung ist dringend erforderlich. Weshalb zahlen diese Leute nicht selbst die Kosten, wenn sie doch in der glücklichen Lage sind, eine bezahlte Arbeit zu haben, sondern überlassen die betreuende Arbeit mit all ihren Kosten nur zu gerne Leuten, die versuchen auch dies noch mit HARZ 4 zu decken? Vielleicht irre ich mich ja und diese Leute wissen wirklich nicht was sie tun, denn wenn ich bedenke, dass eine Gesellschaft einen Piedro Lombardi mit dem IQ einer Stubenfliege zum Superstar machte, könnte es natürlich sein, dass die Dummheit dieser Leute ebenso grenzenlos ist wie ihr Wirken im Tierschutz. Dem entgegen steht allerdings die Art der artikulierten Vermarktung, zu der ein Lombardi nicht in der Lage wäre. Also doch nur ein einträglicher Nebenerwerb? Man denke einmal darüber nach, dass solche Leute zig Petitionen gegen Tierversuche durch die Gegend schicken und selbst Hunde in eigenen Versuchslaboren, sogenannte Pflegestellen den psychischen Versuchen selbsternannter Fachleute überlassen. So als Beispiel, sei einfach einmal genannt, dass da immer wieder nach medizinischem „Rat“ gefragt wird, um dann in der Art von Jugend forscht einen Hund zu (Tode) zu therapieren. Ist da der schnelle Tod auf der Autobahn nicht eher die Erlösung? Es gab einmal die Zeit, da wurde ein schneller Tod als Gnade gewährt und das bei uns Menschen, doch im Tierschutz wird eben das was bei uns schon lange gefordert wird, die aktive Sterbehilfe, versucht abzuschaffen, nur um dem eigenen Ego zu zollen. Hoffentlich lassen die Gesetze, die derzeit noch als tierfeindlich angesehen werden, das Gewürm das sich breit macht, wieder in ihre Löscher zurückkriechen aus denen sie empor gekrochen kamen. Dann wird demnächst zwar geschrieben stehen, Entwarnung der Hund ist Tot, doch damit endet auch seine Qual.
Mit besten Wünschen best regards
Uschis Oase
Tierschutzinitiative Vorpommern e. V.
Michael Schlesinger
Jeeserweg 1
18519 Sundhagen / Miltzow
Tel.: 038328-65244
Fax: 038328-659812
Mobil: 0173-4772076
Mailto:
Michael@uschisoase.comInternet:
http://www.uschisoase.com Solange Menschen denken, dass Tiere nicht fühlen, werden Tiere fühlen, dass Menschen nicht denken!