http://CollieCocker.iphpbb.com/

Hundebegegnungen



Hundebegegnungen sollten eigentlich für Hunde und Halter etwas Schönes Entspannendes sein.
Die Hunde begrüßen sich kurz und im Idealfall toben die Hunde kurz und die Halter können ( (natürlich immer mit dem Blick auf die Hunde) können auch ein kurzes Schwätzchen halten.

Leider sind nicht alle Hunde immer und in jeder Situation so gut sozialisiert, das solche Begegnungen stressfrei ablaufen .
Einige Hunde haben an der Leine Stress, andere pöbeln, raufen oder mobben ohne Leine.
Grundsätzlich gilt: Begegnet man einem angeleinten Hund, dann wird der eigene Hund auch angeleint.
Es hat immer einen Grund, wenn ein Hund an der Leine gehalten wird. Es kann ein kranker Hund sein, der z.B. nicht toben soll. Es kann ein ängstlicher Hund sein, der Panik bekommen kann. Es kann ein schlecht sozialisierter Hund sein….es kann ein Hund sein, mit dem gerade Übungen gemacht werden…..von der ansteckenden Erkrankung mal ganz abgesehen…
Es kann aber auch der Halter sein, der Angst vor anderen Hunden hat und deshalb froh ist, wenn der entgegenkommende Hund an der Leine ist.

Was aber eine völlige Unsitte geworden ist, das man unerzogene Hunde in angeleinte Hunde rein rennen lässt. Diese Hunde sind oft überhaupt nicht erzogen und befolgen deshalb keinen Rückruf.
Darum gilt meiner Meinung nach, das nur dann ein Hund von der Leine darf, wenn er auch jederzeit das Kommando „hier“ beherrscht.
Der Preis der Freiheit ist der Gehorsam. Dabei rede ich nicht davon, das ein Hund „klebend bei Fuß“ laufen muss oder sich ins Platz schmeißt. Aber „hier“ heißt hier und nicht erst in 2 Minuten.
Desweiteren gibt es Hunde, die sich nicht „respektvoll“ genug nähern. Sie beherrschen nicht die allgemein übliche Körpersprache bei Hundebegegnungen.
Sie laufen keinen Bogen, sie fixieren ….oder sonstiges… Da heißt es dem Hund erstmal wieder eine deutliche Körpersprache beizubringen. Denn für andere Hunde geht von einem solchen Hund eine Bedrohung aus.

Eigentlich könnten wir Hundehalter alle zusammen eine Menge bewirken ( Zuteilung von Hundeauslaufplätzen, Anbringung von Kottütenautomaten, mehr Akzeptanz in der Gesamtbevölkerung……) , aber nein, wir machen uns das Leben gegenseitig schwer.

Ein Miteinander unter den Hundehaltern, wäre viel besser, das dieses Gegeneinander.

Viele Hunde heißen dabei auch immer „dertutnix“ oder „dashaterjanochniegemacht“ oder „dasmachendieuntereinanderaus“………..dieses sollte aber immer nur in Absprache mit dem anderen Hundehalter geschehen und nicht immer nur aus Sicht eines Einzelnen.

Wie viele Hunde sind heute aus dem Tierschutz und haben eine Vergangenheit, die sich nur langsam wieder umleiten lässt. Oft hängt jahrelange Arbeit daran. Nehmen wir die Leinenaggression…….mit dem Hund wird oft Monate geübt, bis er lernt Hunde bis auf einen gewissen Abstand zu tolerieren…..das ist sehr aufwendig ( und mit einem Trainer oft kostenintensiv)….da kann ein einziger „Sturmangriff“ eines unangeleinten rein rennenden Hundes alles wieder zu Nichte machen.

Also liebe Hundehalter……ein freundschaftlicher Umgang ( mit einer kurzen Nachfrage im Begegnungsverkehr) kann da viele unliebsame Folgen von vornherein ausschalten.

Es wäre schön, wenn es das verstärkter geben würde.

_________________
Grüße von Bea mit all ihren Tierschutztieren

Alphonse de Lamartine
„Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere. Man hat ein einziges Herz oder gar keins.“
―Alphonse de Lamartine

Vielen Dank, Bea
Du sprichst mir 100% ig aus der Seele

_________________
Liebe Grüße von Britta u. Emma

Ich kann mich Britta nur anschließen - sehr gut geschrieben Bea

_________________
Viele Grüße Petra mit Polly und Mick

Wie armselig, unfähig sich mitzuteilen ist der Mensch, trotz seiner hohen Intelligenz, wenn er seines wichtigsten Mediums - der Sprache - beraubt ist. Und ein Hund? Er hat die außergewöhnlichsten Einfälle um uns zu verdeutlichen was er will. Er kann alles ausdrücken was ihn bewegt - nur ist der kluge Mensch meist zu beschränkt um zu kapieren!
(H. Pongraz)

Darf ich das bitte mal den Spaziergängern hier mit ihren unangeleinten Hunden an den Kopf kleben???

Immer wieder muss ich mich wegen meiner angeleinten Maus anpöbeln lassen...

Das wird nicht helfen.

In unserem Auslaufgebiet werden wir dumm angeschaut, weil unsere Hunde an der Leine sind.
Ihre Meinung:

Wir machen es falsch
Wir sind unsicher
Ihre Hunde würden das schon alles regeln
Wir sind unfähig und haben keine Ahnung

Das keine 40 m von der Auslaufwiese ein Grundstück mit Zwergkaninchen ( nicht bedacht) und freilaufenden Enten ist, nimmt man weniger zur Kenntnis. Das schon ein Federvieh und ein Zwergkaninchen im Beisein einen Kindes getötet wurde, ist da weniger interessant.
Hauptsache der Hund kann durch sein unangeleint sein, das "feeling" von grenzenloser Freiheit geben

Unsere sind nicht zu 100% sicher bei Kleintieren abrufbar. Also sind sie an der Leine. Und wenn 4 oder 5 Hundehalter mit unangeleinten Hunden dann auf uns zu kommen, erwarte ich, dass sie ihre Hunde zurückrufen ( also die Hunde hören) oder die Hunde kurz anleinen.

Das wird nicht gemacht, damit man bloß auf seinem Egotrip weiterlaufen kann.

Mich ärgerts maßlos. Und ich sehe immer wieder auch Vorfälle, die durch diese Rücksichtslosigkeit geschehen und nicht geschehen müssten.

_________________
Grüße von Bea mit all ihren Tierschutztieren

Alphonse de Lamartine
„Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere. Man hat ein einziges Herz oder gar keins.“
―Alphonse de Lamartine

Ja ich denke, dass hat sehr viel mit Egoismus zu tun, "was interessiert mich der andere Hundebesitzer".
Leider mache ich diese Erfahrungen jeden Tag, ich kann meine Beiden auch nicht einfach so zu anderen Hunden laufen lassen.
Die Leute kapieren einfach nicht, dass sie sich am Ende selber schaden können, genau wie die die ihre Hunde mitten auf den Bürgersteig machen lassen und es dann dort nicht wegnehmen.
Das fällt dann wieder schön auf alle Hundebesitzer und der nächste der mit Hund dort lang geht, war ganz bestimmt der Übeltäter.
Eben so eine Unart ist es, seinen Hund einfach zu fremden Leuten laufen zu lassen, die evtl. Angst vor Hunden haben. Am Besten springt so ein der Tutnix auch noch Passanten an, schon sind alle Hunde gefährlich.

Grüsse Ute

_________________
Man erwirbt keine Freunde, man erkennt Sie.
(Wilhelm Busch)