Grannen sind kleine Teile meist von Wildgetreiden.
Man findet sie an Feldränder, Waldrändern aber auch an Gehsteigen.
Hier die Wildgetreide an einem Waldrand:
Sie bohren sich durch die Bewegungen des Tieres ins Fell und weiter in die Haut.
So sehen sie an einer der Pflanze aus :
Und so liegen sie dann abgefallen auf dem Boden:
Bei den Cockern mit Vorliebe in die Behänge. Dagegen helfen snoods, sog. Fressmützen für Hunde. Sie helfen aber nicht nur gegen Futterreste an den Ohren sondern auch gegen diese Grannen.
Es kann auch helfen das Innenohr zu scheren. Das muss dann aber regelmäßig wiederholt werden.
Wir hatten Grannen in Pfoten, die von unten in die Pfote gingen und oben wieder mit Zugsalbe heraus kamen. Grannen in der Leiste oder unter den Achseln mussten entfernt werden. Teilweise verkapseln sie sogar.
Die Grannen in den Ohren sind aber sehr sehr übel. Sie müssen meist in Narkose entfernt werden und stecken auch im Trommelfell.
Deshalb Achtung, wenn der Hund verstärkt den Kopf schüttelt
Manchmal zeigt er auch eine Kopfschiefhaltung und fiept sogar und weint.
Dann auf allerschnellstem Weg in die Klinik, damit die Granne entfernt werden kann. Immer darauf achten, dass auch alle Teile der Granne entfernt werden.