Ich glaube, mich hat so ein Artikel mal wachgerüttelt
Denn meine damalige Hundetrainerin empfahl mir genau so mit meinen Hunden zu arbeiten. Nein, Rucken .........da war sie dagegen, aber mal "zuppeln" und wenn sie denn gar nicht hörten auch mal "energischer zuppeln", das musste sein.
Rucken war in ihren Augen nur, wenn man dem ziehenden Hund ein kleines Stück Leine gab und es dann mit voller Wucht zurückriss.
Das war Rucken.
Ich bin also eine derjenigen, die das auch mal gemacht hat.
Und ich habe gemacht ( obwohl ich es mit absolut Bauchweh machte), weil ich sonst bald einen Hund bekäme der brandgefährlich werden würde. (lt. Trainerin)
Die damals so erzogene Hündin ist heute 13 Jahre, hat noch nie einen Hund wirklich beschädigt ( leider aber einige der Pflegehunde ins Fell gebissen
) und noch nie einen fremden Hund verletzt.
Ja, sie stänkert auch heute noch gerne, wenn sie an der Leine ist und hat das trotz jahrelangem Trainigs nie ganz abgelegt. Aber ohne Leine ist sie brav. Was aber kann ich von einem Hund an der Leine erwarten, der im 1. Lebensjahr nie eine Leine kannte und zum Teil auf der Straße lebte?
Ich will nur deutlich machen, dass es für einen Hundeanfänger vielleicht doch etwas ist, was zum Nachdenken anregt.
Selbst bei mir hat es ja was gebracht, einen völlig anderen Weg im Umgang mit meinen Hunden zu gehen.
Und ich hoffe, es lesen ganz viele und überlegen ob sie das wirklich ihrem Tier antun wollen.