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 Betreff des Beitrags: Frage zu Bisswunden, Haftpflicht?
BeitragVerfasst: 06.02.2011, 19:31 
Hallo,
habe eine liebe Freundin die mir den Link zu dieser Seite geschickt hat.
Danke noch mal dafür. Leider hat sich auch heute bei mir ein Problem ergeben und ich hoffe ich bekomme von Euch ein paar Tipps, wie ich mich jetzt verhalten soll. Folgende Situation: Bin heute mit meiner Nachbarin spazieren gegangen. Beide Hunde freiläufig. Die Hunde spielten und tobten und rutschten dabei einen Abhang hinunter. Fazit: Die Nachbarhündin hat an der Seite eine Wunde, ca 1.5 cm lang und 0,5 cm breit. Wir wussten nicht, ob durch Stock, Zähne oder Kralle meines Hundes. Sie ist sofort zum Tierarzt und wurde geklammert und erkennbar war, dass es durch den Reisszahn kam. Also Bisswunde. Nachmittags hat die Hündin sich wohl eine Tackernadel weggekratzt und die Wunde erzündete sich weiter. Die Hündin ist jetzt in der Tierklinik uns wird operiert, weil erneutes Tackern nicht klappen würde (erneute Entzündung). Sie wird wohl unter Vollnarkose desinfiziert und bekommt für die nächsten Tage eine Drainage gelegt. Da heute Sonntag ist werden es wohl ziemlich hohe Kosten werden. Da ich mit dem Hund Haftpflicht versichert bin, wollte ich nachfragen, ob Versicherungen überhaupt zahlen, da die Hunde nicht angeleint waren. Oder ist es vielleicht egal? Ich bin da etwas unerfahren , mein Hund ist jetzt 6 Jahre alt und bis heute konnte ich sagen, mein Hund macht so was nicht. Ich bedanke mich für Antworten, damit ich weiss wie ich mich am Besten bei meiner Versicherung ausdrücken soll.
Danke Kerstin Below


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 06.02.2011, 19:31 


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BeitragVerfasst: 06.02.2011, 20:53 
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Hallo Kerstin,

das ist ja ein blöde Sache.

Dem verletzten Hund wünsche ich zunächst gute Besserung. Ja, könnte sein, das die Kosten höher werden, da es Wochenende ist.

Da ich keine juristischen Kenntnisse besitze, kann ich dir auch nicht wirklich Auskunft geben. Aber durch das Lesen in verschiedenen Foren, meine ich mich zu erinnern, das meist eine 50/ 50 Regelung getroffen wurde. Will sagen, das oft der Halter des betroffenen Hundes die Hälfte selber tragen musste.

Schau noch mal wieder rein und vielleicht kann dir ein anderer user bessere Auskünfte geben.

Hoffentlich trübt es nicht auf Dauer das Verhältnis zu Nachbarin nebst Hund. *daumendrück*

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Grüße von Bea mit all ihren Tierschutztieren

Alphonse de Lamartine
„Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere. Man hat ein einziges Herz oder gar keins.“
―Alphonse de Lamartine



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BeitragVerfasst: 06.02.2011, 21:05 
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dat Emmaken
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Einer meiner Welpen biss beim Spielen in die Ohren eines befreundeten Langohrhundes.
Dadurch bildete sich ein hartnäckiges, innerliches Hämatom, welches mehrfach punktiert werden mußte.
Die Kosten übernahm meine Versicherung, obwohl beide Hunde freilaufend waren.

Ich drücke die Daumen, daß es bei Euch ebenfalls unkompliziert abgewickelt wird.
Dem verletzten Hund wünsche ich gute Besserung :!:

_________________
Liebe Grüße von Britta u. Emma


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BeitragVerfasst: 06.02.2011, 21:13 
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Beim googlen habe ich gerade gelesen, das es Versicherungen gibt, die einen Schutz ausschließen, wenn die Hunde ohne Leine sind :shock:

Was steht denn in deinem Vertrag?

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BeitragVerfasst: 07.02.2011, 07:38 
Hallo,

erst einmal danke für Eure Antworten. Ich erwarte eigentlich gleich einen Rückruf der Versicherung. Ich gehe mal davon aus, das es dabei um eine 50/50 Regelung handelt. Wahrscheinlich wäre es dann ratsam die anderen 50% aus eigener Tasche zu bezahlen, damit man nicht im Streit liegt. Allerdings handelt es sich ja um einen Unfall, mit dem Einverständnis, das beide Hunde frei laufen. Ich werde mal mit meiner Nachbarin sprechen, da wir eh den Meldebogen ausfüllen müssen.

Heute Nacht hat sich auch noch herausgestellt, dass mein Hund wohl doch eine Zerrung am hinteren Lauf hat (durch den Sturz). Er kann nicht richtig aufstehen, steht er aber einmal, läuft er ganz gut. Ich werde es mal mit Schmerzmittel probieren, damit die Arztrechnungen nicht noch höher werden.

Trotzdem noch einmal danke für Eure Antworten

Gruß Kerstin


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BeitragVerfasst: 07.02.2011, 07:48 
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Alles Gute für die Hunde. Vielleicht lässt du doch mal einen TA auf deinen Hund schauen. ;-)

Vor allen Dingen, wenn es wider Erwarten doch keine nette Einigung geben sollte.

Wenn alle wieder fit sind, würde ich mich freuen, wenn du mal kurz berichten würdest.
Leider passiert sowas ja doch immer wieder mal und viele haben dann die Angst im Nacken, die kosten nicht tragen zu können.

Alles Gute :winki

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BeitragVerfasst: 16.03.2011, 10:12 
Hallo,

wollte mich jetzt doch einmal melden wie die Sache mit der Bisswunde ausgegangen ist:
Also, die Hündin wurde abends noch unter Vollnarkose die Wunde gesäubert und genäht. Eine Drainage musste nicht mehr gelegt werden. Die Wunde sollte dann vom Tierarzt weiter versorgt werden. Anmerkung der Tierklinik "Fäden erst nach 12 Tagen ziehen". Der Tierarzt wusste es besser und zog sie nach 6 Tagen. Zuhause angekommen, klaffte die Wunde natürlich wieder auf. Zurück zum Tierarzt, erneut getackert. Die Rechnung hat mir meine Nachbarin aber nicht mehr gegeben. So, meine Versicherung hat natürlich nur 50/50 gezahlt mit der Begründung es wäre ein Gesetztestext. Ich habe mit einem Anwalt Kontakt aufgenommen, der bestätigte mir, dass es so einen Gesetztestext nicht gibt. In der Police steht auch nichts. Ich also mit Kündigung gedroht, Antwort der DEVK "Hunde greifen anscheinend unmotivert an". Häh. Die Hunde sind beide einen Abhang runtergerutscht. Es bleibt bei 50/50!!!
Meine Nachbarin haben uns dann geeinigt, das ich von den noch 50% Prozent, noch einmal 50% übernehme. Mein Hund hatte dann doch noch ein Bluterguß im Gelenk, was jetzt aber auch abheilt.
Jetzt muss ich die Versicherung aber noch einmal in Anspruch nehmen, meine Freundin kam mit ihrem Auto angefahren, machte die Tür auf und mein Hund begrüßte sie, so mit Zunge im Gesicht. War aber gar nicht das Problem, sondern die Vorderpfoten auf der Einstiegsleiste. 2 Kratzer. Mal sehen was die DEVK diesmal schreibt. Hund greift diesmal motiviert ein Auto an, oder so ähnlich.
Aber ich möchte mich noch einmal für Eure Anteilnahme und Antwort bedanken

Gruß Kerstin Below


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BeitragVerfasst: 16.03.2011, 10:20 
Vielen Dank, dass Du nochmal berichtet hast!
Es ist nie verkehrt solche Erfahrungen zu sammeln.


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BeitragVerfasst: 16.03.2011, 10:43 
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Danke für deinen Bericht.

Schade, das die Versicherung da so umständlich reagierte. :-(

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BeitragVerfasst: 16.03.2011, 12:22 
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Beiträge: 615
Ich verstehe die nachbarin nicht wirklich

Die Wunde ist bei dem gemeinsamen Sturz doch wohl entstanden, das muss kein Biss sein, das kann auch beim rutschen so passiert sein

Meine Hündin ist mal beim toben an unserem Rüden vorbeigerast, mit offener Schnute und er hatte eine Verletzung, weil sie ihn mit dem Reisszahn gestreift hatte
Also Biss finde ich kann man nicht vorraussetzen

Wenn 2 Hunde miteinander toben kann so etwas immer passieren, das muss beiden Besitzern klar sein, da würd ich nie von dem anderen was einfordern


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