Bonny und Frieda hat geschrieben:
Wenn du mit dem Ansprechen mich meinst, ich mache das, aber Frieda ist dann stur und reagiert nicht. Deshalb wackele ich dann sachte mit der Leine. Dann schenkt sie mir zumindest einen Blick und damit ihre Aufmerksamkeit. Ich höre dann sofort mit dem Gewackel auf und sage ihr, was sie tun soll. Das klappt ganz gut.
Gesetzt den Fall, sie würde ein Halsband tragen, würde ich das natürlich nicht machen, weil die Halsregion eine empfindliche Region ist.
So ähnlich mache ich das auch.
Wenn mir jemand mit Hund entgegen kommt und ich habe ein ungutes Gefühl, dann wende ich.
Dabei zupfe ich sanft an den Leinen, weil ich das besser finde als die Beiden hinter mir her zu ziehen.
Würde ich die beiden in so einem Moment ansprechen, währe das sehr kontraproduktiv.
Jede Ansprache in einem Moment wo ich unsicher bin und ein anderer Hund kommt könnte eine Pöbeln meiner Beiden zur Folge haben.
Ich denke aber auch beim Leinenimpuls gibt es Unterschiede. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es dem Hund etwas ausmacht, wenn man mit der Leine das Halsband bewegt (eher ein Klimpern mit den Hundemarken).
Was ich viel schlimmer finde, ist ein Hund der permanent an der Leine zieht, dass geht gar nicht weder mit Halsband noch mit Geschirr.
Dabei fällt mir noch etwas auf. In dem Artikel steht, dass das Zupfen sich zum Schmerz steigert und der Hals schmerzempfindlicher wird. Warum aber werden Hunde die immer ziehen und bestimmt dabei Schmerzen haben am Hals immer unsensibler? Hunde die eigentlich nie ziehen und dann ausnahmsweise aus welchem Grund auch immer ins Halsband laufen fangen an zu würgen und zu spucken.
Meine Erfahrung bei ein und dem selben Hund.
Ich finde das widerspricht der Theorie.
Grüsse Ute