Pia051 hat geschrieben:
Ob es passt, weiß man eh erst nach ein paar Tagen.
Klein-Linda konnte schon am 2. Tag ohne Leine laufen, aber ihr Verhalten an der Leine war entsprechend. Es passte zwischen uns!
Ansonsten stimme ich Bea voll zu! Hunde haben Gefühle wie wir und sollten nicht ständig (mehrmals) die Familie wechseln müssen
LG
Linda
Ich denke, das das die anderen eben auch angenommen haben.
Die werden doch nicht wissentlich einen erkennbar schreckhaften Hund abgeleint haben
Nun, ich halte sicher noch nicht solange eigene Hunde wie du, aber ich konnte meine Hunde immer wirklich erst nach 8 Wochen einschätzen
.
Dann bin ich absolut langsam.
Bim zeigte Territorialverhalten erst nach 7 bis 8 Wochen. Bommel zeigte mir seine Angst vor unangeleinten großen Hunden erst als wir ihn schon gut 3 Monate hatten .
Und Percy zeigte erst nach etlichen Wochen, dass er sich Futter nicht abnehmen lassen möchte. Und das Momo in Panik bei den Geräuschen eines Heißluftballons ausbricht, erfuhr ich erst nach 5 Monaten. Denn da kam der Erste.
So gilt für mich, dass ich Hunde in viele Situationen ( je nach Fähigkeit es zu verkraften) führe und daraus meine Konsequenzen ziehe.
Bei mir laufen alle an der Schleppleine bis ich sie gut einschätzen kann und das Trainig erfolgreich ist.
Die Hunde haben alle bisher im TH im Zwinger mit höchstens Leinenausläufen gelebt oder sogar ohne. Da werden sie ein paar Wochen an der Leine schon verkraften.
Lieber lange lebend und dafür am Anfang auf Nummer sicher, als einmal zu viel entwischt aus Panik, gelerntem Verhalten oder wie auch immer.
Was wenn ein Blumentopf von oben herabfällt, ein Kind einen Knaller wirft, eine Katze über den Weg läuft..................hört mein Hund dann nach 2 Tagen oder 5 Tagen schon auf meinen Abruf? Meine haben das nicht gemacht