Mit herzlichen Grüßen
Hannelore Barke
http://www.hundesenioren.de ----- Original Message -----
From: Anita Weber
To: Hannelore Barke ; Corry Ladda
Sent: Saturday, November 19, 2011 1:46 PM
Subject: Weiterl.: Schlimmer als Schächten (+Film) ....ohne Worte!
könnst ihr das bitte mal verteilen? danke euch!
liebe grüsse, anita
ich kann nur raten den ton leise zu stellen und den film nur anzuschauen, wenn man die nerven dazu hat.
Schlimmer als Schächten (+Film) !!!!!!!!!
Man mag darüber streiten, ob das Schächten, d.h. das Schlachten eines Tieres mittels Halsschnitt, bei vollem Bewusstsein des Tieres, eine tierquälerische Handlung ist. Unbestritten ist es eine grausame Tötungsmethode. Aber es gibt sicherlich weitaus grausamere Methoden der Tötung. In solchen Fällen – so glaubt man – trifft den Tierquäler dann aber die Härte des Gesetzes.
Irrtum, die Gesetze gelten schließlich nicht für jeden in gleicher Weise.
Wir zeigen hier die Tötung zweier Schweine durch einen Veterinäroberrat des Veterinäramtes Marburg – Biedenkopf.
Bevor Sie den Film anschauen, sollten Sie lesen was sie erwartet:
Das erste Schwein, welches eindeutig krank ist, wird um 6:15 Minuten mit der Drahtschlinge eingefangen. Diese Drahtschlingen bestehen aus Drahtseil. Die Schlinge wird dem Schwein in die Schnauze gehängt und dann ruckartig zugezogen. Das Drahtseil presst sich zwischen den Backenzähnen in das Zahnfleisch und quetscht von oben auf die Nasenknochen. Rasend vor Schmerz rennt das Schwein nach hinten um der falle zu entkommen doch das Drahtseil dringt noch tiefer in das Zahnfleisch ein und quetscht die Nase noch stärker zusammen. Wer einmal einen Faustschlag auf die Nase bekommen hat wird nachempfinden können was das Tier erleidet. Wenn sich die Schlinge falsch einhängt, reißt auch schon einmal ein Backenzahn heraus oder es bricht ein Stück vom Zahn ab. Manchmal kommt es auch vor, dass die Zunge von der Drahtschlinge gegen die Zähne gequetscht wird was zu erheblichen Verletzungen führt. Hin und wieder kommt es auch vor, dass ein Metzger Draht in Schweinezungen findet. Dies stammt aus solchen Aktionen!
Nachdem das kranke Tier somit fixiert ist beginnt Dr. Busse mit dem stümperhaften Versuch der Tötung. Sein Ehrgeiz besteht darin, das Tier „tierschutzgerecht“, wie richtige Tierärzte, zu töten. Während das kranke Schwein vor Panik und Schmerzen gellende Schreie von sich gibt stümpert Busse 7 Minuten und 6 Sekunden lang an dem Tier herum bis es endlich erlöst ist.
Nun beginnt Busse einen zweiten Versuch mit einem weiteren Tier. Dieses hatte sich schon in die Ecke gestellt und die Artgenossen aus der Bucht standen schützend davor, aber es nützte ihm nichts. Es musste die gleichen Schmerzen erleiden bis es endlich starb.
Hier dauerte der Vorgang 4 Minuten und 7 Sekunden.
Hintergrund der Tötung war, dass es in dem Schweinestall des Bauern zu erheblichen Gesundheitsproblemen gekommen war, verbunden mit sehr hohen Tierverlusten. Es starb jedes 3. Schwein bevor es schlachtreif war. Allerdings war es nicht die Absicht des Veterinäroberrates Dr. Busse die Ursachen der Krankheiten und der Todesfälle feststellen zu lassen oder gar dem Bauern oder wenigstens den Tieren zu helfen.
Dr. Gregor Busse kannte die Ursachen der Erkrankungen. Sie waren auf eine Anordnung zurückzuführen die er Jahre zuvor erlassen hatte. Jetzt sollte das Töten der Tiere dazu dienen Scheinbeweise dafür zu liefern, dass der Bauer schuld daran sei, damit er dem Bauern ein Strafverfahren würde anhängen können.
Dies läuft in Hessen sehr einfach, die Methode ist geübt und dient immer wieder dazu Bauern platt zu machen und zu kriminalisieren.
Sobald es bei einem Bauern zu erhöhten Tierverlusten kommt die Dr. Busse auf seiner „schwarzen Liste“ hat, wird irgendetwas Beliebiges zur kausalen Ursache der erhöhten Todesraten erklärt.
Wenn ein Bauer Getreideschrot auf die Silage streut die im Futtertrog liegt, wird dies fotografiert. Auf dem Foto sieht man später weiße Flächen auf der Silage und diese weißen Flächen werden als Schimmel bezeichnet. Dann erzählen die Veterinäre, die Kühe seien an Schimmelgiften gestorben und der Bauer bekommt ein Tierhalteverbot.
Irgendwelche Beweise muss der Veterinärbeamte nicht liefern, seine Aussage ist der Beweis. Der Veterinär muss keine Futterproben nehmen um zu beweisen, dass es sich bei dem weißen Stoff überhaupt um Schimmel gehandelt hat. Viele Schimmelsorten erzeugen überhaupt keine Gifte, beispielsweise alle Edelschimmelsorten auf Camembert, Brie, Limburger usw..
Nur wenige Richter stellen sich hier Fragen. Viele handeln nach dem Motto: „Die Hexe war im Feld als der Hagel begann, also hat die Hexe den Hagel gemacht, also muss sie verbrannt werden!“
Wenn eines der beiden Schweine, die Busse hier tötete, einen Kieselstein im Magen gehabt hätte, welches es zuvor von der Umwandung des Futtertroges abgenagt hatte, dann wäre die Behauptung aufgestellt worden, der Tierhalter würde seine Schweine mit Steinen füttern und daran würden sie erkranken.
An dieser Stelle arbeitet das Hessische Landeslabor Gießen (früher: Veterinäruntersuchungsamt) dem Veterinäramt zu um gemeinsam die Gerichte zu täuschen.
Eine beliebte Methode ist folgende:
Viele Schweine haben Magengeschwüre. Welches die Ursachen für Magengeschwüre sind, ist nicht sicher bekannt, viele mögliche Ursachen werden diskutiert. Kieselsteine im Magen gehören aber nicht dazu!
Das Veterinäruntersuchungsamt schreibt nun einen Bericht und formuliert das Vorliegen eines Magengeschwürs und eines Kieselsteins sprachlich so, dass die Veterinärbeamten hieraus eine Ursächlichkeit „stricken“ können.
Für den Bauern, der sich einbildet er werde automatisch einen Richter treffen der sich damit auskennt, ist diese Masche meist „tödlich“, ihm droht ein Tierhalteverbot, mindestens jedoch eine saftige Strafe.
Hier lagen zwei Ursachen für das Massensterben vor. Die wichtigste war, wie bereits gesagt, eine Anordnung des Herrn Dr. Gregor Busse, die in einem späteren Prozess von einem als Gutachter geladenen Professor der Tierärztlichen Hochschule Hannover wie folgt kommentiert wurde: „Aber Herr Kollege, das weiß ja jede Hausfrau besser. Das genaue Gegenteil wäre richtig gewesen!“
Ein anderer Tierarzt drückte es deutlich härter aus: „Kollegen Busse mangelt es an der fachlichen Kompetenz.“
Obige Tierquälerei blieb für Dr. Busse natürlich folgenlos. Der Gießener Oberstaatsanwalt Reinhard Hübner, der diesen Film in einer Verhandlung sah, sah keinen Grund tätig zu werden.
Wenn ein Bauer ein krankes Schwein mit einem Hammer erschlagen hätte, wäre es sicherlich zu einem Strafverfahren gekommen auch wenn das Schwein in diesem Falle innerhalb von Sekunden gestorben wäre. Wenn ein Amtstierarzt dagegen 7 Minuten lang an einem vor Schmerzen schreienden Schwein herumstümpert, dann funktioniert die Kumpanei der Staatsorgane zu Lasten des Gesetzes!
Wenn Sie mit Herr Dr. Busse persönlich über den Fall reden wollen, können Sie dies unter folgender Telefonnummer tun: 06421 – 4056603.
Wenn Sie lieber per e-mail mit ihm verkehren wollen ist auch dies möglich:
BusseG@marburg-biedenkopf.deDer Veterinäroberrat Dr. Gregor Busse wurde zwischenzeitlich zum Veterinärdirektor befördert woraus wir schließen können, dass man im öffentlichen Dienst auch dann Karriere machen kann wenn man seine fachliche Unfähigkeit regelmäßig eindrucksvoll unter Beweis stellt!
Quelle:
http://www.bund-freier-bauern.de/wp/?p=208#more-208
Liebe Grüsse
Anita Weber
Tierschutzverein-Tieroase-Marburg-Giessen e.V.
vorstand@tsv-tieroase-marburg-giessen.de http://www.tsv-tieroase-marburg-giessen.de