Von: Sibylle Hock
Datum: 11.08.2013 23:50:03
An: Sibylle Hock
Betreff: WG: Petition: Stoppt die subventionierte Züchtung und Schlachtung von Fohlen
Von: Hannelore Barke [mailto:hannelore.barke@t-online.de]
Gesendet: Samstag, 10. August 2013 22:25
An: Hannelore Barke
Betreff: Fw: Petition: Stoppt die subventionierte Züchtung und Schlachtung von Fohlen
Mit herzlichen Grüßen
Hannelore Barke
www.hundesenioren.de ----- Original Message -----
From: Ulla Bergob
To: LHV-INFO
Sent: Saturday, August 10, 2013 10:57 AM
Subject: Stoppt die subventionierte Züchtung und Schlachtung von Fohlen
Stoppt die subventionierte Züchtung und Schlachtung von Fohlen
1.
1. Petition von
Vereinigung der Tierfreunde Rheinmain e.V.
2.
3.
https://www.change.org/de/Petitionen/st ... ionierte-züchtung-und-schlachtung-von-fohlen
Verbreiten Sie diese Kampagne! Machen Sie aus Ihrer eigenen Unterschrift hunderte Unterschriften, indem Sie jetzt Ihre Freunde bitten, die Kampagne zu untereichnen.
Durch EU-Subventionen für Pferdezüchter, und unter dem Deckmantel der Erhaltung seltener Haustierrassen, werden in Deutschland und den Nachbarländern jährlich tausende Fohlen, u.a. in Östereich Haflinger und Norikerfohlen gezüchtet. Aber 90% der in Deutschland gezüchteten Pferde, die den gängigen Schönheitskriterien nicht entsprechen und durch ein Überangebot auf dem Markt keinen Abnehmer finden, werden im zarten Alter von 3-6 Monaten der Mutter entrissen und zu Schleuderpreisen an Schlachter verkauft. Oftmals folgt ein qualvoller Langstreckentransport zu den Mastanlagen nach Süditalien, bei dem die Tiere meist nicht einmal mit Wasser versorgt werden und viele der ängstlichen Jungtiere Verletzungen erleiden. In den Mastanlagen werden die jungen Fohlen in Anbindehaltung und ohne Bewegung und Tageslicht gehalten bis zu ihrer oft qualvollen Schlachtung im Akkord.
Auch viele Ferienhöfe in Deutschland bereichern sich an diesem Geschäft und züchten unverantwortlich und profitorientiert Fohlen als Touristenattraktion für Feriengäste und Familien in der Sommersaison, die schon im Herbst auf den Viehmärkten als Überschussware zur Schlachtung verkauft werden.
Die Trennung von Mutterstute und Fohlen ist jeden Herbst sehr schmerzvoll und die Fohlen sträuben sich oft so stark den Transporter zu besteigen, dass es meist nur möglich ist wenn die Mutterstute vorangeht und ihr das Fohlen vertrauensvoll folgt. Dann wird die Stute weggerissen, die Klappe schließt sich und ein wenige Monate altes, noch Milchsaugendes Fohlen steht schreiend alleine im Dunkeln und geht auf die Reise zum Schlachter.
Es kann nicht sein, dass tausende Haflinger und Noriker-Fohlen, die mit EU-Subventionen als seltene Haustierrasse gezüchtet werden im zarten Alter von 3-6 Monaten geschlachtet werden und unter grausamen Bedingungen mit Langstreckentransportern nach Süditalien in Mastanlagen gebracht werden.
Bitte fordern Sie die Abschaffung von EU-Subventionen für Schlachtfohlen und eine Verschärfung der Richtlinien für die Pferdezucht, im Sinne einer verantwortungsvollen und tierleidfreien Haltung .Fordern Sie ein Verbot der Fohlenzucht für den Schlachter und das strenge Einhalten von Tierschutzbestimmungen, artgerechter Tierhaltung sowie einen Schutz für Jungtiere unter sechs Monaten.