ich hab die infos aus erster hand.
tommy war ausgebüchst und keine sau is hinterher bis auf nadine. selbst die frau vom verein, die für tommy verantwortlich waren (ich würde den verein so gern nennen, verkneifs mir aber lieber), meinte nur "nö, wir müssen jetz zurück nach berlin"...
nadine hat mit zwei anderen noch ne stunde gesucht, dann sind sie gefahren. später is nadine wieder hin, mit dosenfutter bewaffnet, und hat tommy bis um 6 uhr gesucht.. dann hat sie es auch aufgeben müssen.. stockdunkel, schwarzer hund, keine sichtung...
heute morgen kam dann der anruf der polizei, daß sie ihn gefunden haben. er hat einen unfall verursacht, gsd nur mit sachschaden, aber tommy wurde so schwer verletzt, daß er nicht überlebt hat.
jetzt stellt sich die frage, ob überhaupt und wenn, über wen tommy versichert war, denn der autofahrer will seinen schaden ja auch ersetzt haben...
unfaßbar, ich bin so schockiert gewesen.. wie kann man sich einfach ins auto setzen und wieder nach hause fahren, wenn der hund auf der autobahn rumrennt...
das tragische daran ist, daß tommy der lieblingshund einer pflegestelle in spanien war, die ihn nur schweren herzens mitgegeben hat, weil seine schwester auch vermittelt wurde und sie zusammenbleiben sollten... wie die auf die nachricht reagiert hat könnt ihr euch ja vorstellen.