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BeitragVerfasst: 21.04.2013, 21:23 
Zitat:
Betreff: Netzwerk für Stadttaubenhilfe!!!!!!



An alle Taubenfreunde: Befreien wir die Stadttauben

von ihren Fesseln!



Stadttauben sammeln sehr oft Fäden, Schnüre und Drähte auf, die sich um ihre Füsse wickeln. Je länger die Tauben versuchen, diese lästigen Fesseln wieder los zu werden, desto mehr ziehen sie sich dann zusammen. Sie schnüren ihre Zehen und Füsse ab. Die Durchblutung wird dadurch unterbrochen, die Sehnen werden eingeengt. Und manchmal wickeln sich die Fäden und Schnüre auch um beide Füsse. Mit dieser Fessel bleiben die Tauben oft hängen und können sich dann nicht mehr befreien. Ein langsames Sterben ist die Folge.



Diese Abschnürungen verursachen nicht nur Schmerzen. Sie amputieren mit der Zeit auch die Zehen oder auch die Füsse, je nach dem, wo sich der faden befindet. Wenn diese Abschnürung nicht schnell genug entfernt wird verliert die Taube ihren Körperteil und ist dadurch ein leben lang Behindert.



Deshalb ist es ganz wichtig, dass wir die Stadttauben sehr genau beobachten, und wenn wir einen Faden an ihren Füssen entdecken, dann müssen wir sofort Handeln. Wir müssen die Taube mit Futter anlocken, sie dann mit der hand oder auch mit einem Kescher einfangen. Wenn wir die Lösung der Fäden nicht selbst übernehmen können, dann sollte dies zumindest der Tierarzt können.



Zur Nachsorge wäre es gut die Taube so lange noch zu behalten bis ihre Wunden wieder verheilt sind. Eine Taube muss aber nicht sofort eingeschläfert werden, wenn sie eine Zehe oder auch eine Fuss verliert. Die Praxis bei unerfahrenen Tierärzten und auch Tierheimen ist leider so, dass viele der Tauben einfach eingeschläfert werden. Tauben können sehr gut auch mit diesen Amputationen leben. Sie brauchen nur die Pflege, die auch andere Tiere bekommen!



Es gibt Stadttaubenprojekte und Menschen die sie aufnehmen und ihnen einen geschützten Platz anbieten. Helfen wir unseren Stadttauben ihr Leben unter besseren Bedingungen zu leben. Helfen wir den Stadttauben!



Wenn es Taubenfreunde gibt, die die Pflege übernehmen wollen, wäre es gut, wenn wir ein Netzwerk für diese Notfälle einrichten können.



Bauen wir ein Netzwerk zur Stadttaubenhilfe auf. Wer seine Hilfe anbieten möchte, sendet uns bitte seine Adresse, damit wir mit den Kontakten ein Netzwerk schaffen und koordinieren können. Wir legen eine Datenbank für diese Hilfe an.



Unsere E-Mailadresse: stadttaubenprojekt@hotmail.com



Danke!



Hans Lutsch

ARGE-Stadttauben-Salzburg

Tel.: 0664 2360 130

Taubennotfall: 0664 5793 600

Spendenkonto: Institut Oberbank SBG.,

Kontonummer: 371-1088.95,

Bankleitzahl 15090,

IBAN: AT41 1509 0003 7110 8895,

BIC: OBKLAT2L

E-Mail Adresse: stadttaubenprojekt@hotmail.com

Info-Seite auf Facebook: stadttaube kowalsky


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: 21.04.2013, 21:23 


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BeitragVerfasst: 22.04.2013, 05:57 
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Ich finde das sehr wichtig und habe es angepinnt

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Grüße von Bea mit all ihren Tierschutztieren

Alphonse de Lamartine
„Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere. Man hat ein einziges Herz oder gar keins.“
―Alphonse de Lamartine



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BeitragVerfasst: 16.07.2013, 19:29 
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Stöckchen Werfer
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Beiträge: 74
Wohnort: Innsbruck
Ich kenne Hans Lutsch und seine Frau persönlich.
Für mich sind er UND seine Frau DIE Taubenspezialisten aus Österreich schlechthin.
Sie setzen sich für die vom Menschen "produzierten" Stadttauben ein, denen leider viele falsche Vorurteile vorauseilen, um ihnen ein artgerechtes Leben zu ermöglichen.

_________________
Peter Kahr
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BeitragVerfasst: 29.08.2013, 06:26 
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Stöckchen Werfer
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Beiträge: 74
Wohnort: Innsbruck
Hilferuf aus Salzburg:
Die Rettungstage am Salzburger Bahnhof haben mehr als zwei Wochen in Anspruch genommen. Und obwohl dabei manchem Bauleiter schon der Hut hochgegangen ist, mussten alle mitwirken, die Stadttauben aus der Gefahrenzone zu befreien. Wir haben allen beteiligten Firmen definitiv ihre Verantwortung für den Tierschutz auf Baustellen (generell) erklärt. Wir haben ihnen auch erklärt, dass es ihre unbedingte Aufgabe bei ihrer Arbeit sei, das österreichische Tierschutzgesetz ebenso zu respektieren, wie auch andere Sicherheitsvorkehrungen ein Thema sind. (Bericht ist in unserer neusten "City Pigeon Times" nach zu lesen!)
Für uns bedeutet der Erfolg aber auch für viele Wochen die Arbeit kontinuierlich leisten zu müssen, neben der Kernarbeit in der Station. Wir haben insgesamt 51 Jungtauben (die meisten Taubenkinder sind erst 1-2 Wochen alt) tagtäglich mit dem notwendigen Futter und mit der notwendigen Sauberkeit zu versorgen. Diese Arbeit passiert neben der Arbeit in der Auffang- und Krankenstation für Stadttauben, die wir aufgebaut haben. Und neben der Arbeit für unseren Taubenschlag, den wir im Dachboden unserer Station eingerichtet haben.
Tagtäglich arbeitet Gabriela mit Manfred in der Station. Beide versorgen die kranken und die behinderten Tauben. Beide kontrollieren den Taubenschlag am Dachboden. Sie putzten alle drei Bereiche, daher auch die Voliere muss tagtäglich sauber gehalten werden. Die schwerkranken Tauben werden in einer Übergangsstation von Gabriela und Hans versorgt. Die folgenden Tierarztbesuche werden auch von Gabriela und Hans (Hans macht diese Arbeit in seiner Freizeit) erledigt. Taubennotfälle in der ganzen Stadt werden von uns eingesammelt. Beratungen und Kontrollen werden von uns so gut es geht geleistet.
Ein Arbeitstag bedeutet für Gabriela und Manfred in der Station zusammen jeweils 5-6 Stunden. Die Versorgung der Jungtiere von der Baustelle nehmen täglich 3x2 stunden in Anspruch; diese leistet Gabriela an manchen Tagen gänzlich alleine. Gabriela leistet diese Arbeit außerdem als unbezahlte Arbeitsleistung. Sie hat ihren Beruf aufgegeben, um das Projekt am Leben zu halten. Es gibt keinen Urlaub, keine freien Tage, kein Wochenende. Gabrielas Anstellung wäre sehr notwendig, um das Projekt weiterhin zu sichern!
Die Versorgung der schwerkranken Tauben nehmen ähnlich viele Stunden in Anspruch, da wir sie immer wieder unter Beobachtung halten müssen, um Veränderungen feststellen zu können. Diese vielen Stunden für unser Stadttaubenprojekt bewältigen Gabriela, Manfred und Hans gratis. Manfred muss aber am 15. September für einige Zeit weiter an seiner Ausbildung arbeiten, kann deshalb in dieser Zeit nicht am Projekt arbeiten. Nachfolgend gibt es derzeit niemanden, der seine Position einnehmen kann, weil dazu eine gewachsene Kenntnis über die Vorgänge im Projekt da sein muss. Gabriela wird also ab 15 September den Großteil der Arbeit alleine leisten müssen, ohne einen Tag frei.
Deshalb sehen wir mit großer Besorgnis diesem Datum entgegen. Wir benötigen eine kontinuierliche finanzielle Unterstützung, um die Arbeit von Gabriela weiterhin für das Projekt zu ermöglichen. Derzeit reicht unser (Vereins-) Kontostand dazu aber nicht aus.
Wir bitten alle, die das Salzburger Stadttaubenprojekt und damit die Arbeit der ARGE Stadttauben Salzburg unterstützen wollen, um dringliche Spenden. Nur so können wir all die Arbeit tagtäglich und auch in Zukunft weiterhin leisten.

Unsere monatlichen Taubennotfälle, die wir in den letzten Monaten in unserer Station aufgenommen haben, in Summe:
Jänner: 17 Tauben (Notfälle)
Februar: 20 Tauben (Notfälle)
März: 51 Tauben (Notfälle)
April: 39 Tauben (Notfälle)
Mai: 7 Tauben (Notfälle)
Juni: 19 Tauben (Notfälle)
Juli: 38 Tauben (Notfälle)
August: 57 Tauben (Notfälle)

Danke für EURE Unterstützung!

ARGE-Stadttauben-Salzburg e.V.
Tel.: 0664 2360 130
Taubennotfall: 0664 5793 600
Spendenkonto: Institut Oberbank SBG.,
Kontonummer: 371-1088.95,
Bankleitzahl 15090,
IBAN: AT41 1509 0003 7110 8895,
BIC: OBKLAT2L
E-Mail Adresse: stadttaubenprojekt@hotmail.com
Info-Seite auf Facebook: stadttaube kowalsky

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Peter Kahr
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BeitragVerfasst: 29.08.2013, 09:35 
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Forenchefin
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Wohnort: Schweskau
Ich fände es unterstützenswert. Traurig aber, dass das nicht bezuschusst wird. Es gibt Tierschutzgesetze, aber das sie eingehalten werdne können, dafür gibt es dann nichts.

Okay, dann kommen immer die Totschlagargumente, dass es an allen Ecken an Geldern fehlt...............schön wäre, wenn es mehrere Ehrenamtliche gäbe, die auch Tauben für versorgungsbedürftig ansehen .

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BeitragVerfasst: 05.09.2013, 07:05 
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Stöckchen Werfer
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Wohnort: Innsbruck
Genau so ist es. Ich erlebe das mit den Tauben gerade bei mir zu Hause. Seit bekannt ist dass ein Taubenschlag geplant ist kommen ("intelligente"?) Menschen plötzlich drauf wie hochgiftig Taubenkot, wie gefährlich das für Menschen / Kinder ist und hetzen alle Bewohner mit unsachlichen, unwahren Behauptungen auf. Man kann sich das nicht vorstellen, wie Menschen reagieren können. Und wenn man versucht sie aufzuklären wird man angebrüllt, angeschrien dass es nur so raucht. Hätte ich das nicht selber erlebt, ich würde es nicht glauben.

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Peter Kahr
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BeitragVerfasst: 26.09.2013, 20:47 
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Kampflabi- und Flughundmama
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Beiträge: 16194
Wohnort: Bochum
Ich kenne diese Anfeindungen und falschen Behauptungen ebenfalls (Ratten der Lüfte). Mein Mann nimmt kranke Tauben auf und päppelt sie und führt sie einer tierärztlichen Versorgung zu. Viele Tauben können nach ihrer genesung wieder in die Freiheit entlassen werden, aber ein Teil bleibt bis an das Lebensende, z.B. flugunfähige Tauben. Wir hatten auch ganz oft Tauben die Band, Schnur, Draht um die Füße gewickelt hatten.

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Jutta mit Frieda und Lukas
Intelligenz hat Grenzen, Verrücktheit nicht. (Claude Chabrol)

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