[Von: Corry Ladda [mailto:corry@t-online.de]
Gesendet: Mittwoch, 14. November 2012 11:23
An: Corry@T-Online. de
Betreff: WG: Kampfer, ein gequälte Hündin braucht Hilfe!
mit freundlichen Grüssen
Corry Ladda
http://www.tiere-in-not.de Der Inhalt dieser Mail wurde ohne Überprüfung auf den Wahrheitsgehalt weitergeleitet. Ich hafte nicht für die Richtigkeit der Informationen und übernehme keinerlei Garantenverpflichtungen. Inhaltlich und rechtlich verantwortlich für die über meinen Verteiler verbreiteten Informationen sind die Inhaber der Mailanschriften, die die Weiterverteilung des Informationsgehaltes über meinen Verteiler im Internet veranlasst haben. Weitere Verteilungen dieser Nachricht durch Übernahme in diverse Internetforen, angeschlossene Verteiler u. ä., sind mit dem vorgenannten Absatz zu versehen und unterliegen in der Haftungspflicht der Personen, die diese Information ungeprüft weitergeben.
Von: Ute Hübner [mailto:tsv.utehuebner@yahoo.de]
Gesendet: Dienstag, 13. November 2012 17:41
An: Corry Ladda
Betreff: Kampfer, ein gequälte Hündin braucht Hilfe!
Halo liebe Corry,
hier kommt eine arme Mausi, die von ihrem Vorbesitzer ganz schlimm gequält wurde - die Narben an ihrem Körper und Kopf sieht man deutlich...
Vielen Dank fürs Einstellen
Ute
Tierschutzverein Europa e. V.
Dieser liebenswerten Hündin haben wir den Namen Kampfer gegeben, weil sie eine echte Kämpferin ist. Kampfer ist ein vier Jahre altes Mischlingsweibchen (Stand 11/2012), 45 cm gross und wiegt 17 kg.
Eines Tages erhielten wir die Information, dass aus einem Haus jeden Tag ein Jaulen und Weinen eines Hundes zu hören ist, man war sich nicht sicher, ob es ein alleingelassener Hund war oder ob er geprügelt wurde. Als wir von Arconatura der Sache nachgingen waren wir sehr überrascht, denn die kleine Kampfer lebte bei einem Mann, der der "vermutliche Besitzer" war, eine geistlich verwirrte Person. Die kleine Maus sah verwahrlost und abgemagert aus und wurde von dieser verrückten Person gequält und geschlagen. Als wir ihn zur Rede stellten erklärte er uns, dass Kampfer nur ein Hund sei und keine Schmerzen fühle, wenn er sie mit dem Stock auf sie einschlägt und das gerne hätte. Er war wirklich davon überzeugt, dass er der kleinen Maus Gutes tat.
So verbrachte die kleine Kämpfernatur ihr bisheriges Leben: gequält, einsam und in Agonie.
Trotz ihrer Erfahrung mit ihrem Folterknecht empfing sie uns, zwar ängstlich und zurückhaltend, jedoch schien sie einen Hoffnungsschimmer zu spüren, endlich Liebe zu empfangen, die sie nie kennen gelernt hat.
Nach einem Reinigungsbad und Bürsten bekam sie ein gutes Hundemenue; und nun lebt sie in unserem Hundeasyl Arconatura (Linares). Leider fühlt sich die kleine Kämpfernatur gar nicht wohl dort. Sie akzeptiert ihre Artgenossen, aber sie weint immer noch. Eine Pflegefamilie konnten wir nicht finden, und suchen nun für sie ganz dringend eine Familie, die ihr jeden Tag beweist, dass nicht alle Menschen Folterknechte sind.
Leider ist diese Greueltat kein Einzelfall. Vor einiger Zeit hatten wir eine Hündin , die wahrscheinlich aus dem gleich Wurf kam wie Kampfer, diese hatte bereits Glück und wurde vermittelt. Wir wünschen uns sehr, dass unserer kleinen Kämpferin das gleiche Glück zuteil wird.
Eine schreckliche Geschichte, und wir können nur hoffen, dass Kampfer diese schreckliche Zeit ihres Lebens vergessen wird.
Wenn Sie der kleinen Mausi helfen wollen, wenden Sie sich bitte an Astrid Merz, die sie in allem Fragen gerne berät.
Astrid Merz
Telefon: 08333-523930
Handy: 0157-71885212
E-mail:
astrid.m@tsv-europa.comHP:
http://www.tierschutzverein-europa.de