für in Not geratene Tiere.
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1jährige Bio-Hühner suchen Rettung vor dem Schlachter

08.03.2014, 18:31


VON: tharchenoah@aol.com [mailto:tharchenoah@aol.com]
Gesendet: Mittwoch, 5. März 2014 17:18
An: SaibaTiikani@t-online.de
Betreff: 1jährige Bio-Hühner suchen Rettung vor dem Schlachter



Hallo Hühnerfreunde,
in einigen Tagen (ca. Samstag +/- 8.März) wird eine Legebaterie mit 4000 braunen Hühner und ca 50 Gockeln geräumt.
Die Hühner sind für 2,00€ das Stück zu haben.
Alles was nicht verkauft wird, landet nächste Woche beim Schlachter und wird zu Suppenhuhn verarbeitet.
Es sind Hühner aus einer Biohaltung, sie haben alle noch ihre Federn und sehen gut aus.
Da ich mir selber schon einige Male Tiere geholt habe, kann ich sagen dass sie trotz Haltung in einer Legebaterie sehr lieb und menschenbezogen sind.

Wer welche aufnehmen möchte, kann sich gerne bei mir melden.
Die Tiere befinden sich in der Nähe von Pfarrkirchen in Niederbayern.

Ich hoffe ihr helft mit so viele Tiere als möglich zu retten!

LG
Christine Purvis
Tierschutzverein Arche Noah e.V.
08547 / 914669

tharchenoah@aol.com

08.03.2014, 18:31

Re: 1jährige Bio-Hühner suchen Rettung vor dem Schlachter

08.03.2014, 18:34

Hallo zusammen!

Gutes Geschäft, 4000x2€=8000€

Sorry, aber da muss der Verstand sich mal vor's Herz schalten!!!

Das ist ungefähr so, als würde man einem Züchter für seine ausgelaugten, ausgenutzen und ausgemusterten Zuchthündinnen 1000€ pro Tier geben!!!

Schlachtpreis der 4000 Tiere liegt GESAMT bei ca 350€...

Mit solchen Aktionen unterstützt man diese Art der Tierhaltung und Ausbeutung mehr als aktiv und trägt zum Weiterbestehen der ausbeuterischen Eierproduktion (auch bei bio geht's nur um die Kohle, nach 1 Jahr werden die Tiere gnadenlos ausgemustert) wesentlich mit bei.

Absolut kontraproduktiv (außer für die einzelnen geretteten Tierleben!)!

Der Betreiber lacht sich schlapp und freut sich über gut zahlenden "bekloppte Tierschützer" & bereichert sich am Mitleid der anderen - das kann's nicht sein.

Man muss mit den Betreibern auf anderer Ebene aktiv in Verhandlung treten, das geht aber nur wenn man die Hintergründe und Schlachtpreise kennt.

Biohaltungen sind übrigens diesbezüglich immer die geldgierigsten und absolut unerschrocken dabei, für die Tiere mehr als utopische Preise zu fordern... Deswegen arbeiten wir bisher auch noch mit keinen Bioeierzeuger zusammen.

In diesem Sinne

Falscher Ansatz, aber trotzdem alles Gute für die Hühner...

Lg Katja von RdH
http://www.rettetdashuhn.de
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