http://CollieCocker.iphpbb.com/

http://www.nos.nl/nosjournaal/artikelen ... tbull.html

Übersetzung:

Das Pitbullverbot wurde aufgehoben. Aggressive Hunde müssen fortan einen Verhaltenstest machen. Das schreibt Minister Verburg für Landwirtschaft, Natur und Fischerei an die zweite Kammer.Seit 1993 sind Pitbulls in den Niederlanden verboten. Das Verbot wurde in Kraft gesetzt, nachdem drei Kinder von solchen Hunden totgebissen wurden. Die Regelung für aggressive Hunde (RAD) schrieb vor, dass alle Pitbulls (der Gesamtbestand) beschlagnahmt werden müssten. Auch sah sie ein Zuchtverbot für diese Hunde vor.
Das Pitbullverbot hat nichts bewirkt, so schließt Kommissar Van der Slujis aus der Auswertung der RAD. Es gibt darum nicht weniger Beißvorfälle.
Um zu verhindern, dass es Todesopfer durch aggressive Hunde gibt, wird nun ein Verhaltenstest eingeführt. Jeder aggressive Hund mit einer Schulterhöhe von mindestens 35 cm muss getestet werden. Es gibt bereits solche Tests, aber die sind nicht gut/ reichen nicht aus, um die Aggressivität eines Hundes einzuschätzen Es wird ein neuer Test entworfen. Hunde, die sich aggressiv verhalten, müssen diesen Test machen. Wenn herauskommt, dass die Aggressivität im Charakter eines Hundes liegt, kann dieser danach getötet werden, so schreibt das Ministerium für LNV
Es warten noch 180 Pitbulls, um getötet zu werden. Dabei handelt es sich um Hunde, die in den letzten Jahren beschlagnahmt wurden. Die Tötung wurde durch direkte Anweisung ausgesetzt. Die Staatsanwaltschaft will nun beurteilen, ob diese Hunde wirklich aggressiv sind. Wenn sie es nicht sind, werden sie anschließend and die Eigentümer zurückggegeben.

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Liebe Grüße,Beate

Das freut mich,wenn es auch für viele Hunde zu spät kommt.

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Liebe Grüße,Beate

Meine Güte.....welch eine Tragik für den einzelnen zu Unrecht ( im Bezug auf dei Aggression) eingezogenen Hund

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Grüße von Bea mit all ihren Tierschutztieren

Alphonse de Lamartine
„Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere. Man hat ein einziges Herz oder gar keins.“
―Alphonse de Lamartine

Die lange Zeit im TH wird bestimmt bei manchen (bislang friedlichen) Hund seine Spuren hinterlassen haben....

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LG
Petra, Fiete und Amanda

Ja,das ist alles ein echter Horror

Bei aller Tragik.................Das eine Behörde in der Lage ist einzugestehen das eine solche Massnahme keinen Erfolg hatte und durch Einsicht wieder davon abkommt, habe ich noch nie erlebt.

Wenn das alles so stimmt ist in Holland der Spuk endlich vorbei. In Frankreich und Deutschland kann noch nicht die Rede davon sein.....

Holländer reagieren empfindlicher auf die Medien. Sie sind mit eines der Urlaubsländer in der EU. Waren immer bekannt für Ihre Toleranz.... Hunde - kein Problem... und dann das? Was meint Ihr, wieviele Hundebesitzer auf einen Strandurlaub verzichtet haben. Und wieviel negative Presse das mit sich gebracht hat....
Ich glaube da hat der Touristendruck mehr gebracht... und vielleicht der eine oder andere Beissvorfall mit anderen Hunderassen...

Schade, das das die Hunde so leiden mußten. Und anders konnte die Niederlande gar nicht reagieren... rein wirtschaftstechnisch gesehen.
Ich hätte gerne Zahlen, wieviel Einbrüche sie gehabt haben, aufgrund der Warnungen an Hundebesitzer. Ich denke, das es über 10% gewesen sind.

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Liebe Grüße aus Südostoberbayern
von
Kerstin, Zsoltan und Mascha

Natürlich kann man ohne Hund leben - es lohnt sich nur nicht. (Heinz Rühmann)

Es ist nicht der Hund sondern das andere Ende der Leine, dass gefährlich ist. Und zum neuen Test möchte ich mal vorwarnen - einmal ist es schon recht schwierig, bei einem evt über Jahre in Isolierhaft gefolterten Hund ( 180 Pitbulls ) eine Aggressivität des Hundecharakters festzustellen .( Man stelle sich vor selber jahrelang so behandelt worden zu sein - ich wäre da persönlich sicher nicht gut auf meine Umwelt zu sprechen ... )

( hier in Hamburg gab`s ein paar Fälle; zB Sugar, die nach ihrer Befreiung durch Christiane Rohn zum entsetzen der B . . . Zeitung schnell sehr friedlich wurde - bis zu diesem Zeitpunkt wurde täglich Sugars sofortiger Tod gefordert )

Dieses Problem gilt natürlich auch für andere Hunde, die während des Testes in eine sehr extremen Situation gebracht werden. Die Hunde werden in einer fremden und feindlichen Situation bis zur Weißglut gereizt.

Wie wir wissen, sind unsere Hunde so sensibel, dass jede Gefühlsschwankung von ihnen sofort regetriert wird .Wie werden Hunde sich wohl in einer fremden und ihnen feindlich gesinnten Umgebung verhalten?

Die Hunde werden ( bewußt ?? ) gezwungen, ihr Leben zu verteidigen. Dieses natürliche Verhalten wird ihnen dann zum Nachteil gereicht, d.h. ihr Todesurteil wird - da " Agressivität" nachgewiesen - ausgesprochen. Absolute Ignoranz der den Hunden entgegengebrachten massiven Agressionen wäre die einzige Rettungsmöglichkeit für den Dielequenten .

So eine Ankündigung macht sich natürlich gut, schafft Vertrauen und wirkt sich sicherlich positiv auf den Tourismus aus. Aber : Bei Tests ist es wie mit Gutachten und Statistiken, man kann sie so gestalten, dass bewiesen wird, was zu beweisen ist. Ich befürchte sehr, dass man sich den zu überprüfenden Hunden nicht fair gegenüber verhalten wird.. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass so ein Test fair sein kann. Ich bin gespannt auf die ersten Freilassungen aus dem Kreis der 180 Pittbulls.

Die Worte hör ich wohl - allein mir fehlt der Glaube.

Seit 1993 wurden in den Niederlanden Hunde aufgrund des äußeren Erscheinungsbildes und nicht wegen Verhaltensauffälligkeiten beschlagnahmt und getötet. Natürlich gab es hierfür eine gesetzliche Grundlage – RAD genannt. Wenn von 33 Katalogmerkmalen 18 erfüllt waren, wurde der Hund eingezogen. Entscheiden durfte das die Polizei oder AID (Ordnungsdienst ).

Die RAD war so vage und variabel, dass anscheinend jede Entscheidung möglich war. Die Mitarbeiter wurden in Schnellkursen schnell ausgebildet. Eingezogen wurden Hunde ohne PCI Papiere, mit äußeren Merkmalen von Pitbull und American Staffordshire Terriern , ähnliche Mischlingshunde, Hunde mit äußeren Ähnlichkeiten – ein vorherigen Beißvorfall war als Begründung für die Aktionen nicht notwendig.

Die Beschlagnahme der Hunde erfolgte oft in überfallartigen Aktionen, beim spazieren gehen, bei Grenzkontrollen bei Urlaubern oder nach dem Klingeln an der Haustür, weil Nachbarn sich über Hundegebell beschwerten. Gab es z.B keine lückenlosen Abstammungsurkunde, wurden die Hunde sofort erbarmungslos eingezogen.

Die beschlagnahmten Hunde wurden in anonyme Lager gebracht, oft mit anderen Namen versehen – um den Besitzern es möglichst schwer zu machen, ihre Lieblinge wieder zufinden. Sehr oft wurden die Hunde erst Tod wieder übergeben – Hunde wurden sogar vor feststehenden Berufungsterminen getötet. Auch kleine Welpen fanden keine Gnade.

Tote Hunde wiesen schwere Verletzungen auf, waren durch Einwirkung von Pfefferspray erblindet, Kopf- und Laufverletzungen , abgeschliffene Zähne waren festzustellen. Nur wenigen Besitzern gelang es , ihren Hund wieder zu bekommen – meist schwer krank , misshandelt und verstört.

Ohne vorherige Verhaltensauffälligkeiten / Beißvorfälle – also nur aufgrund des äußeren Erscheinungsbildes wurden im Jahr 2000 ca 50 Hunde getötet, im Jahr 2004 ca 197 Hunde, im Jahr 2005 ca 348 Hunde, im Jahr 2006 ca 461 Hunde. Für andere Jahre seit 1993 konnte ich keine Daten finden.

Die niederländische Regierung und das niederländische Königshaus haben sich bis heute für diese Vorfälle nicht entschuldigt.

Heute habe ich die neue HundeWelt August vor mir liegen....
Da gibt es einen fetten Bericht zu den Niederländern.

Und einen Link zur Website, die sich mit R.A.D. befasst.
Und nach dem, was ich da rauslese... würde ich mich weiterhin hüten, mit eiem Boxer-Mix nach Holland zu fahren....
denn danach besteht die RAD weiterhin, bis zur Verabschiedung des neuen Gesetzes!
Zwar wird laut Botschaft nur ein Hund einkassiert, der sich aggressiv verhält... aber wenn ich dran denke, für wieviele Menschen ein "anbellen" schon aggressiv wirkt, würde ich mit gar keinem Hund mehr hinfahren.....

Ich glaub jubeln kann man leider erst später.

Hier die Seite:
http://www.davids-revenge.de/index.html

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Liebe Grüße aus Südostoberbayern
von
Kerstin, Zsoltan und Mascha

Natürlich kann man ohne Hund leben - es lohnt sich nur nicht. (Heinz Rühmann)

Ich muss im Urlaub auch nicht unbedingt nach Holland fahren