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Von: Eckart Wedler [mailto:f-c-eckart.wedler@t-online.de]
Gesendet: Mittwoch, 1. Mai 2013 11:29
An: Corry@t-online.de
Betreff: bitte alle lesen ! Danke !



Guten Morgen Corry,

bitte leite doch diese e-mail über alle Verteiler.

Danke und schöne Maigrüße

Brigitte





Immer wieder müssen wir feststellen, dass Hunde, die aus dem Ausland kamen, ohne Vor- und Nachkontrolle vermittelt wurden. (Trierer Raum)



Zum Glück sind diese Hunde gut vermittelt worden, weil wir die Leute kennen.



Doch woher weiß es der vermittelnde Verein ??? So was kann auch mal ins Auge gehen !



Auch sind die Interessenten für einen Hund etwas enttäuscht bei einigen Vereinen, da dieser nur per e-mail mit ihnen in Kontakt steht.

Erst wenn wir uns als Vorkontrolle anmelden, kommt ein "small talk" am Telefon zustände. Ein ausführliches Gespräch wird natürlich von uns beim Hausbesuch geführt! Manchmal stellt sich aber schon am Telefon heraus, dass die Interessenten keinesfalls geeignet sind für einen Hund /Katze und so entfällt die Vorkontrolle, was der vermittelnde Verein vorher selbst festzustellen hat, durch gezielte Fragestellung.



Jeder Verein hat selbst abzuklären, bevor die Vorkontrolle kommt, ob der Interessent evtl. geeignet sein könnte. Eine Kontrolle kann nicht zig Kilometer fahren, um dann erst festzustellen, dass die Leute nicht geeignet sind, was vorher schon festzustellen wäre, durch das Ausfüllen eines "Selbstauskunftsbogens", Telefongespräche etc. Gute, erfahrene und seriöse Vereine wissen das auch und es gab bei diesen niemals diesbezüglich Probleme ! Der Verein hat also selbst erst einmal "vorzuarbeiten " !



Bei der Anfrage für eine Vorkontrolle, die oftmals über die Datenbank für Vor- und Nachkontrollen uns erreicht, wird manchmal nicht der Verein angegeben. Oft nur der Vorname der suchenden Person. So sind immer wieder Rückfragen erforderlich.(Wir möchten schon wissen, für welchen Verein wir die Kontrolle übernehmen sollen und auch den Vor- und Zunamen der suchenden Person mitgeteilt bekommen) Dies gilt auch bei Weiterleitungen von uns, bei der Organisation von Kontrollen.



Wir haben schon festgestellt, dass bei unseren Rückfragen dann keinerlei Antwort mehr kommt, obwohl wir eine Zusage geben für die Übernahme der Kontrolle.

Sollte sich schon sonst jemand gemeldet haben, der die Kontrolle übernimmt, würde es sich doch immer noch gehören, dass man sich bedankt und dabei sich auch vorstellt (Name, Vorname und Angabe des Vereins)



Bei solch einer Art und Weise des Umganges kann es mal sein, dass sich irgendwann niemand mehr für eine Kontrolle melden wird !



Wir denken, dass die Vereine auf gute Vor- und Nachkontrollen angewiesen sind !

Wir haben schon vieles möglich gemacht, auch wenn eine Kontrolle dringend erforderlich war. Niemals haben wir einen armen Hund im Stich gelassen. Wie einige Vereine wissen, sind wir sehr oft auch organisatorisch bei Kontrollen tätig, die weit über den Trierer Raum hinaus gesucht werden, auch für Luxemburg. Konnten dabei schon viel den Tieren helfen, obwohl das sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Doch die Freude ist auch bei uns groß, wenn wir rein organisatorisch helfen konnten und uns später mitgeteilt wurde, dass die Kontrolle positiv war und dass durch unsere Mithilfe wieder einmal ein armes Tier ein gutes Zuhause gefunden hat.



Doch Höflichkeit, Anstand und eine gute "kollegiale Zusammenarbeit" sollte es auch im Tierschutz geben ! (Gibt es auch, bei einigen sehr netten, mitdenkenden Tierschutzkolleginnen und - Kollegen)





Mit freundlichen Grüßen

Brigitte und Eckart Wedler