Der kleine Muck sucht ein Zuhause!

mit freundlichen Grüssen

Corry Ladda

http://www.tiere-in-not.de


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Von: Sandra Saxowski [mailto:saxe-strassenmusik@web.de]
Gesendet: Donnerstag, 9. Februar 2012 23:58
Betreff: FW: Der kleine Muck sucht ein Zuhause!


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Von: "Miriam Busch" <miriam@amigos-de-lucky.org>
Gesendet: 09.02.2012 23:21:11
An: "Kleiner Muck" <miriam@amigos-de-lucky.org>
Betreff: FW: Der kleine Muck sucht ein Zuhause!

Liebe Freunde,
obwohl Tierärztin Nina sich eigentlich schon auf dem Weg zu uns in die Dominikanische Republik befindet, hat sie noch die Zeit gefunden den Hilferuf des “Kleinen Muck” nicht ungehört zu lassen.
Da wir Tierfreunde ja alle zusammenhalten, bitte ich Euch doch mal in die Augen des kleinen Mannes zu schauen – vielleicht verliebt ihr Euch in ihn und bereitet seiner langen Odyssee ein (glückliches) Ende...

Danke
Miriam

Miriam & Andreas Busch

Las Terrenas/Samana
Dominikanische Republik
Cel.: 001-809-855 27 80
Cel.: 001-829-291 11 11
Tel.: 0049-(0)30-809 35 063
eMail: miriam@amigos-de-lucky.org
homepage: http://www.amigos-de-lucky.org
Skype-Name: miriambusch


------ Weitergeleitete Nachricht
Von: Nina Schöllhorn <n.schoellhorn@gmx.de>
Datum: Thu, 9 Feb 2012 22:32:51 +0100
Betreff: Der kleine Muck sucht ein Zuhause!

Der kleine Muck, ca. 4 Jahre, 7 kg, kastriert, geimpft, gechipt, Leishmaniose negativ sucht ein Zuhause!

Der kleine Kerl ist ein Traum von einem Hund. Völlig unkompliziert, sehr menschenbezogen, immer freundlich, verträglich mit allen Hunden und Katzen, stubenrein, kann Autofahren… Es gibt nichts negatives über ihn zu berichten.
Er befindet sich auf einer Pflegestelle in 88045 Friedrichshafen, wo sein Bein langsam heilen kann. Seine Fraktur wurde mit einem Fixateur extern versorgt, welches Anfang März entfernt wird. Dann wäre der kleine Sonnenschein bereit in sein neues Zuhause zu ziehen.

Kontakt:
Jasmin Menailiuk
jasmin.menailiuk@gmx.de
Tel.: 0178-1833769 (ab 17.30)

Hier seine ganze Geschichte:

Der kleine Muck
Sein Leben begann irgendwo auf Kreta. Was er in seinen ersten Lebensjahren schon alles erlebt hat weiß keiner. Er scheint seinem Verhalten nach zu urteilen aber irgendwann Menschen gehabt zu haben, die sich um ihn kümmerten. Schließlich landete er jedoch auf der Straße. Er schlug sich dort mehr schlecht als recht durch. Irgendwann fühlten sich die Dorfbewohner gestört von dem kleinen Hund, der immer wieder freundlich versuchte Kontakt aufzunehmen. Keiner schien zu verstehen, dass er sich dringend nach einem Zuhause sehnte. Schließlich drohte man ihn zu vergiften.
Tierliebe Menschen nahmen sich seiner an und fanden sogar ein Zuhause für ihn. Leider wurde der Kleine aber erneut von den Menschen enttäuscht, denn schnell war auch dort das Interesse an ihm erloschen und man überlies ihn erneut sich selbst. Auf der Suche nach Futter überquerte er die Schnellstraße. Er war nicht vorsichtig genug, denn er war sehr hungrig.
Als er wieder zu sich kam, spürte er den stechenden Schmerz in seinem linken Vorderbein. Teile von Knochen ragten aus seinem Bein. Er war unfähig sich zu bewegen. So saß er einige Tage am Straßenrand, zitternd vor Schmerzen und Kälte und sehr hungrig. Bisher wusste er sich immer irgendwie selbst zu helfen. Doch nun war er ohne menschliche Hilfe verloren.
Tatsächlich kamen Menschen, die sich um ihn kümmerten. Sie sammelten Geld um die teure Operation bezahlen zu können. Er wurde also auf Kreta operiert. Doch der kleine Hund war weiterhin vom Pech verfolgt. Irgendwie schienen die Schmerzen nicht besser zu werden und es ragte ein seltsames Ding aus einem seiner Gelenke. Der Bruch war leider alles andere als sachgemäß versorgt worden.
Plötzlich stand da eine nette Frau vor ihm, die die Hände über dem Kopf zusammenschlug und sagte: “Der muss so schnell wie möglich nach Deutschland, wenn er sein Bein behalten soll!“ Es stellte sich heraus, dass sie eine deutsche Tierärztin war, die, schon vielen anderen Tieren wie ihm geholfen hatte. Deshalb fügte sich der Kleine mutig in sein Schicksal und machte sich auf die weiter Reise.
Verschiedenste Menschen arbeiteten Hand in Hand um den kleinen Muck schnellst möglich in die professionellen Hände von Dr. med. vet. Uwe Dlouhy zu übergeben. Die erneute Operation verlief gut, so dass der Kleine schnell in seine Pflegefamilie am Bodensee umziehen konnte. Dort erfährt der kleine Muck zum ersten Mal, was es bedeutet Menschen zu haben, die sich wirklich um ihn kümmern. Er dankt es uns allen, indem er alle Behandlungen ausgesprochen brav und geduldig über sich ergehen lässt. Er hat sich trotz aller Erlebnisse ein offenes, sehr freundliches Wesen bewahrt und zeigt uns jeden Tag sein bestechendes zufriedenes Lächeln.

Nina Schöllhorn
Tierärztin
Bahnhofstr.25
88048 Friedrichshafen

M. 0176.21204622
E. n.schoellhorn@gmx.de

Ist der süß aber seine Geschichte so traurig

Das ist ja ein süßer Kerl und ich finde, der kleine Muck passt gut zu ihm und natürlich wünsche ich ihm einfach ein supertolles Zuhause.

Ich habe sofort nachgelesen, ob der Süße auch eine Pflegestelle sucht. ich glaube, der hätte mich gereizt

Traurige Geschichte, aber Glück gehabt
So niedlich wie der kleine Kerl ist, wird er hoffentlich auch noch ein eigenes endgültiges Zuhause finden

Das ist ja ein ganz ganz süßes Kerlchen. Der findet bestimmt schnell ein schönes Zuhause und kann dann seine traurige Vergangenheit schnell vergessen.

So süß

Der kleine Muck hatte Glück im Unglück
Ich hoffe, daß er nur noch das erste erlebt

Der kleine Muck ist umwerfend!

Ursula, wäre das nicht ein Partner für Fenja?
Du weißt von mir, dass Prinzessinnen auch umdenken können........

LG
Linda

Liebe Linda,
MIR brauchst Du das nicht zu sagen, der Kleine schaut mir direkt ins Herz. Aber mein Mann spielt beim Zweithund nicht mit. Hier hing schon so oft der Haussegen schief, weil der Kerl so stur ist. Aber ich kann ja nicht einfach über seinen Kopf hinweg entscheiden. Das würde unserer Ehe nicht guttun und dann müsste auch unser Kind darunter leiden. Das darf ich einfach nicht riskieren. Doch Du kannst mir glauben, dass mir das alles überhaupt nicht leicht fällt. So lieb wie mein Mann einerseits ist, so gut wie er zu Fenja ist, er tut ja wirklich alles für sie, so stur ist er andererseits. Das ist aber ein Kampf zwischen uns, den ich nicht einfach so ausfechten kann. Für mich ist diese Situation ganz furchtbar, denn ich lese die Berichte über die Hunde ja sehr genau ... und immer wieder würde ich gerne JAAAAAAAAAAAA sagen, und komme gegen das NEIN meines Mannes nicht an

Ach Ursula

ich kenn das, das war bei uns nicht anders
von mir aus hätte schon früher jemand hier einziehen können aber mein Mann war noch nicht bereit.
Erst als ich Thekla Samstagsmorgens in der Zeitung sah............
......da meinte mein Mann, dann ruf doch mal an
und es hat gepasst, von Anfang an,
........sollte wohl so sein.

Vielleicht kommt irgendwann sowas auch auf euch zu, wer weiß das schon
Wenn die Zeit dafür da ist..................