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Hallo,

mein Name ist Claudia und ich lebe mit Mann und 6 Katzen in NRW. Den Link für Euer Forum bekam ich von einer netten Forine
aus einem Katzenforum. Es geht sich um folgendes:

Ich träume schon lange von einem Hund. Aber das gestaltet sich alles so schwierig....Vielleicht könnt ihr mir ja Tipps geben....

Eigentlich sind wir ja mit 6 Katzis gut ausgelastet, trotzdem möchte ich schon seit Jahren gerne einen Hund. Ist das überhaupt kompatibel? Können sich Katzen an einen Hund gewöhnen (es käm eh nur ein Hund in Frage, der Katzen mag).Wäre vielleicht ein älteres, ruhiges Tier geeigneter? Vermitteln Orgas überhaupt an Menschen, die auch 2-3 mal die Woche um die 9 Stunden nicht zu Hause sind (der Mittagssparziergang wäre gewährleistet)? Oder soll man erstmal als Pflegestelle probieren, um zu schauen, wie die Katzis reagieren?

Was für Kosten enstehen so durchschnittlich im Monat?

Was haltet ihr allgemein von meinem Wunsch?

LG
Claudi

Erstmal "hallo" und schön, das du hier rein schaust

Also mehrmals die Woche 9 Stunden alleine finde ich schon viel Aber ich persönlich würde dich nie generell als eine Stelle ausschließen.

Ein Hund, der es aber gewohnt ist, das Menschen um ihn sind, würde ich dir nicht vermitteln. Es kommt immer darauf an, was der Hund bisher hatte und ob du eine "Verbesserung" wärst. Liest sich komisch , ist aber nicht so blöde gemeint, wie es geschrieben steht.

Ein Hund, der z.B. in einem Zwinger schon viele Jahre lebt, der wird es bei dir auf jeden Fall besser haben als in weiteren Jahren im Zwinger. Das wären Hunde, die ich dann ( wenn alles andere stimmt) vermitteln würde.

Aber egal welcher Hund, sie alle sind Rudeltiere. Und ich würde mir an deiner Stelle überlegen, ob die "Mittagsgassiperson" nicht einen halben Tag den Hund übernehmen kann?
Oder frage in der Nachbarschaft, ob jemand den Hund einen halben Tag betreuen würde.

5 Stunden kann ein Hund ( der das kennt) schon alleine bleiben.

Jetzt werden einige Vollzeitberufstätige sicher schlucken, denn sie haben ja auch Hunde.
O.K., aber wenn ich die Wahl habe einen Hund zu vermitteln bei voller Berufstätigkeit oder bei einer Halbtagsbeschäftigung, dann werde ich immer die Stelle auswählen, die den Hund weniger alleine lassen muss.

Die Katzenverträglichkeit ist ein anderes Thema. Es gibt aber durchaus Hunde, die Katzen mögen und lieben.

Deine Suche würde sicher etwas genauer sein müssen und länger dauern.

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Grüße von Bea mit all ihren Tierschutztieren

Alphonse de Lamartine
„Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere. Man hat ein einziges Herz oder gar keins.“
―Alphonse de Lamartine

Hallo Claudia,

herzlich willkommen hier. Schön, dass Du den Gedanken hast, einem Tier aus dem Tierschutz ein Zu Hause zugeben.
Als allersertes möchte ich Dich aber fragen, wie weit Deine katzen mit Hunden vertraut sind?
Ein Hund aus dem Tierheim oder Tierschutz kann dementsprechend ausgesucht werden, ob er mit Katzen verträglich ist, oder nicht- aber was sagen dann die Katzen, die ja wahrscheinlich ein eingespieltes Team sind.

Hier findest Du jedenfalls einige, die Beides beherbergen.

Ich persönlich würde in Deinem Fall kein Tier aus dem Ausland nehmen, sondern eher aus einem Tierheim in Deiner Umgebung, einfach für den Fall, dass es mit den Tieren nicht klappen sollte.
Ich denke, dass ein "mittelaltes" Tier durch aus damit umgehen kann, nach entsprechender Gewöhnungssphase, ein paar Stunden oder auch länger allein zu bleiben. Ganz ganz wichtig ist dabei dann der Mittagsgang und der ausgiebige Gang morgens vor der Arbeit und dann natürlich, wenn Du heim kommst.

Zu den entstehenden Kosten etwas zu sagen, finde ich schwer. Der Gang zum TA, Futterkosten??? Was möchtest Du füttern? Die Grundausstattung ist auch nicht unerheblich.

Meine Hündin (14 kg) bekommt im Monat Futter im Rahmen von 100,00€- wird frisch gefüttert, bekommt gerne auch mal fangfrischen Fisch etc. (Wird halt verwöhnt) TA ist durch Allergien bei uns ein nicht unerheblicher Posten. Ich denke im Schnitt 150,00€ im Monat. Vorletztes Jahr war es erheblich mehr. Versicherung und Steuern belaufen sich bei uns auf 80,00€ im Jahr...

Genau, es ist immer ganz wichtig zu schauen, ob dem Tier ein Tagesablauf mit viel Alleinsein zumutbar ist und wie er in der gemeinsamen Zeit ausgelastet wird.

Danke für Eure Antworten

Ich würde dem Hund ein gutes zu Hause mit viiiiel Liebe, einen kleinen Garten und ein Haus direkt am Feldrand bieten.

Ich beknete meinen Chef, dass ich vielleicht halbtags einen Hund mitbringen könnte, ich wohne zu Fuß nur 5 Minuten von der Arbeit weg. Der Hund würde sicherlich teilgebarft, das mach ich mit meinen Katzen auch.

An den Kosten soll es nicht scheitern.
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Dann wäre es doch schön, wenn das Tier einen halben Tag mit zur Arbeit dürfte und die andere Hälfte vielleicht zu Hause.

Wobei es wichtig wäre sowohl dem Katzen als auch dem Hund eine eigene Rückzugsmöglichkeit - gerade am Anfang zu geben. Aber garten und Feldrand hört sich doch schon mal gut an. Geh doch mal im TH vorbei, schau einfach mal, frag mal nach.

Ich muss mir da bei meinen Beiden keine Sorgen mehr machen.

Das hört sich schön an, da würde man ja am liebsten selber bei dir einziehen....

Ich drück die Daumen für die Anfrage beim Chef!
Berichte doch bei Gelegenheit noch mal, was sich weiter so tut bei euch in Sachen "Fellnasen-Zuwachs"

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Liebe Grüße,
Sabine

"Gewalt ist die letzte Zuflucht der Unfähigen"

Also....
wir sind auch ganztags berufstätig, Mittags ist immer einer für ca. eine Stunde zu Hause.
Jamie hätte es natürlich auch lieber wenn wir den ganzen Tag da sind aber ein Hund kostet auch viel Geld, dass muss erstmal verdient werden.
Ich habe festgestellt, dass das Wichtigste ein geregelter Tagesablauf ist.
Der Hund gewöhnt sich genau an die Zeiten, die er allein bleiben muss.
Geht man allerdings dann mal zu einer anderen Zeit, ist er sehr empört und versteht das nicht.
Das ist jedenfalls unsere Erfahrung.
Zwei Katzen leben auch bei uns, wenn die zuerst da waren und der Hund katzenvertäglich ist, dann gibt es meistens keine Probleme.

Grüsse Ute

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Man erwirbt keine Freunde, man erkennt Sie.
(Wilhelm Busch)

Man muss aber schon wissen, das viele Tierschutzvereine nicht an Vollberufstätige vermitteln.
Da muss man halt länger suchen.

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Grüße von Bea mit all ihren Tierschutztieren

Alphonse de Lamartine
„Man hat nicht ein Herz für Menschen und eines für Tiere. Man hat ein einziges Herz oder gar keins.“
―Alphonse de Lamartine

Hallo Claudia,

willkommen hier.. ;) Ich war die die dir das Forum empfohlen hat

Viel Spaß hier und vorallem hoffe ich das viele deiner Fragen hier beantwortet werden können.

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Viele liebe Grüße Susi und Bodie-mcfly
*Im Herzen Kucky, Yankee und Dusty*