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Schäfimama
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mit freundlichen Grüssen

Corry Ladda

http://www.tiere-in-not.de
--------------------------------------------------------------------------------

Von: Liane Vettori [mailto:info@doggynews.de]
Gesendet: Mittwoch, 30. Dezember 2009 21:26
An: corry@t-online.de
Betreff: Fw: 3 Jahre Tierheim - dringend Hilfe gesucht für alten Deutschen Schäferhund

----- Original Message -----

From: Liane Vettori

To: Liane Vettori

Sent: Wednesday, December 30, 2009 6:35 PM

Subject: 3 Jahre Tierheim - dringend Hilfe gesucht für alten Deutschen Schäferhund

Liebe Corrylada,

mir wurde von mehreren Seiten empfohlen, mich mit meinem Hilferuf an Sie zu wenden.

Es geht um einen Alten Schäferhund der nun seit ca. 3 Jahren im Tierheim Hildesheim sitzt und keine Interessenten hat. Bitte lesen Sie den unten stehenden Text, wenn Sie noch mehr Informationen benötigen, lasse ich Ihnen diese gerne zukommen.

Könnten Sie Jerry über Ihren Verteiler bekannt machen und ihn auf Ihre HP nehmen? Ich weiß nicht mehr was ich noch tun kann. Irgendwo müssen doch die Menschen sein, die sich die Mühe machen, ihn kennen und lieben zulernen.

Interessenten sollten sich bitte an mich wenden, da ich am meisten zu Jerry sagen kann.

Vielen Dank und Grüße
Liane

+++++++++++++++++++++++++++++++

Liebe Hundefreunde,

ich brauche dringendst Hilfe bei der Suche nach einem Zuhause für "Jerry", oder eine Pflegestelle für ihn.

"Jerry" ist ein Deutscher Schäferhund und befindet sich seit 3 Jahren im Hildesheimer Tierheim. Eingeliefert wurde er, weil sein Besitzer verstorben war und niemand mehr an ihn ran kam. Er zeigte sich in seinem Zwinger übersteigert aggressiv und sollte eigentlich getötet werden. In diesem Zwinger befand er sich seit seiner 16. Lebenswoche, während der Yorkie der Familie mit ins Haus durfte. Jerry erlitt das typische Sshäferhundschicksal: Zwingerhaltung und mit Härte scharf gemacht, musste er das Grundstück aus dem Zwinger raus bewachen. Er erlebte also eine isolierte Haltung und alle Menscehn die fremd waren, waren gefährlich und mussten dementsprechend angegangen werden. Das fand sein Besitzer toll, dafür wurde er gelobt. Kinder haben ihn Stöcken durch den Zwinger gepiesackt. Er empfindet Kinder heute noch als bedrohlich, sofern diese ihn anfixiern oder gar auf ihn zurennen. Hier ist absolute Vorsicht geboten.

Bild

Bild

Jerry sollte getötet werden, aber der Amtstierarzt wurde aufmerksam und so wandte sich das Hildesheimer Tierheim an mich, damit ich Jerry beurteile. Eine Beurteilung auf dem Grundstück hielt ich für unsinnig, da er dort seine typischen Verhaltensmuster zeigen würde und somit falsch beurteilt werden würde.

Die Pfleger bekamen den Auftrag ihn aus seinem Zuhause abzuholen. So kam Jerry narkotisiert - weil er zu diesem Zeitpunkt nicht händelbar war - im Tierheim an., wurde dort in die Hütte eines Aussenzwingers gelegt und zugedeckt.

Von dieser Stunde an, begann ich mit ihm zu arbeiten.

Jerry wachte auf und seiner erster Blick galt mir: Fassungslos, erschrocken, wachsam und alles andere als freundlich! Ich hatte mir einen Stuhl in seinen Zwinger gestellt, weil klar war, dass ich viel Zeit bei ihm verbringen werde. Beiläufig sagte ich ihm kurz "Hallo Jerry" summte mein Lieblingslied vor mich her und las ein Buch. Natürlich war ich mit Leckerlis vollgesteckt.

Jerry dachte nicht daran aus seinem Zwinger zu kommen. Er konnte diese Situation nicht zuordnen. Weggetreten war er in seinem ehemaligen Zuhause, aufgewacht in einem fremden Zwinger, in einer Hütte, zugedeckt, inmitten von fremden Grüchen und zu allem Übel saß dort eine fremde Zweibeinerin, die er durch seinen Blick nicht beeindrucken konnte und die nicht mal nach Angst roch.

Jerry meinte sich bestimmt in einer verkehrten Welt zu befinden was er ja eigentlich auch tat. Ich sprach nicht mit ihm, drängte mich nicht auf, war einfach nur da und lies ihn machen. Neugierig war er schon. Aus den Augenwinkeln konnte ich beobachten, wie er versuchte seine Nase immer länger zu bekommen. Sicher hatte er auch Hunger, aber sein Körper gehorchte ihm ja noch nicht wirklich.

Er blieb in seiner Hütte, dass er noch nicht voll beweglich war, machte ich mir zu nutzen und stand mal auf, setzte mich wieder hin usw. Alles unter schärfster Beobachtung von ihm und auch immer grimmig blickend - Seine Augen sprachen Bände: Das hatte noch niemand gewagt....

Wir haben auf unserem gemeinsamen Weg viele Situationen zusammen gemeistert. Inzwischen kann man sagen, dass er einfach nur toll ist. Wenn er einen kennt, kann man alles machen wie bei jedem anderen netten Hund auch. Kuscheln, stresslos spazierengehen, Spaß haben, sich über ihn freuen.

Was man nicht kann ist: Bedenkenlos plötzlich für ihn fremde Menschen auf seinem Grundstück, im Haus oder Wohnung haben. Kinder zu Besuch bekommen.

Ich könnte hier ein ganzes Buch über Jerry schreiben und ich habe mir vorgenommen, es eines Tages zu tun. Stellvertretend für die vielen anderen Hundeschicksale, die so wie Jerry kaputt gemacht wurden und noch immer werden.

Aber erst muss ich ein Zuhaus oder wenigstens eine Pflegestelle für Jerry finden, denn mein Bauch sagt mir, er wird das kommende Jahr nicht mehr überleben!

Inzwischen arbeite ich schon lange lange nicht mehr mit Jerry, gehe einfach nur mit ihm spazieren und haben Spaß dabei. Er ist super, so wie er ist:

Er kann:

Sitz

Platz

Bleib

Abruf / Hier

Zum Fuß / Bei Fuß gehen

Ich habe das seit seinen Rückenproblemen nicht mehr ständig trainiert, aber er macht trotzdem keine Probleme beim Spazierengehen.

Er liebt Suchspiele und weiß wofür er sein Nase hat. Er kann Leckerlis auffangen und kann ein richtiger Clown sein. Er spielt gerne und gibt gerne mit seinem Fußball an.

Das Wichtigste: Jerry hat im Tierheim nie gebissen! Sicher auch deswegen nicht, weil er so gearbeitet wurde, dass er keinen Grund hatte. Er ist gefordert worden, aber nie überfordert. Es können viele Pfelger an ihn ran, aber er wird nicht mal eben in fremde Hände zum Spazierengehen mitgegeben. Das kennt und kann er deswegen nicht. Er zeigt innerhalb seines Zwingers bei fremden Menschen Wachverhalten und presentiert sich dementsprechend schlecht. Die Leute staunen, wenn ich im Zwinger bin, wie er sum Kasper mutiert und was er alles mit sich machen lässt. Er würde bei jedem so sein wie bei mir, wenn man sich denn mit ihm beschäftigt.

Der junge Mann der an dem Tierheim wohnt, hat Jerry oft mit in seine Wohnung genommen. Dort lebt noch eine sich neutral verhaltene Ridgbackhündin und ein Rüde. Mit beiden Hunden kommt Jerry aus. Deswegen gehe ich von aus, sollte ein neutraler Hund vorhanden sein, es nicht auszuschließen ist, dass Jerry sich arrangieret. Ein Zuhause wo Jerry alleine wäre, ist aber sicher einfacher - aber jedoch nciht Bedingung. Eine Hündin wäre einfachheitshalber vielleicht vorzuziehen.

Hier eine Beschreibung von ihm:

Jerry - Deutscher Schäferhund

Alter: wird 10

Jerry befindet sich jetzt im dritten Jahr im Hildesheimer Tierheim!!!

Kastriert 2009, wegen gesundheitlicher Probleme

Hd - Ok, keine Probleme, aber eine andere Rückenkrankheit (Cauda Equina), die ihm das Leben schwer macht und im Zwinger nicht besser wird.

Das Tierheim befürwortet eine OP nur, wenn er anschließend in eine Pflegestelle kann oder noch besser ein Zuhause findet. Der Vorstand ist der Meinung, dass eine OP zusätzliche Qualen bedeutet und da er eh keine Interessenten hat, man ihm keinen Gefallen tut, ihn noch mehr zu belasten.

Die OP würde Dr. Schweda, Speziallist bei Knochenkrankheiten, besonders Goldakkupunktur - Hund ist (Hund, Katze, Maus, VOX) Dr. Schweda hat sich Jerry im Hildesheimer Tierheim auch schon angeguckt und ist für eine OP, wenn die Nachsorge anschließend erfolgt. Auch wenn wir 6 Personen sind, die sich um ihn kümmern würden, reicht das nicht aus und er wäre die meiste Zeit alleine mit sich.

Deswegen bitte ich alle Hundefreunde aus tiefstem Herzen: Bitte hört euch um, vielleicht kennt ihr jemanden. Schickt ihn über Verteiler, leitet ihn weiter, erzählt allen von ihm. In irgeneinem Herz muss es doch Klick machen. Es muss doch irgendwo sich jemand befindet, der sagt. Oh ja, die Mühe mache ich mir. Den Jerry würde ich gerne Kennenlernen. Jemand der sich bewusst ist, dass er Zeit brauchen könnte.

Jerry braucht:
Menschen, die sich die Zeit nehmen, ihn so zu sehen wie er wirklich ist:

Grottenehrlich! Eine Resozialisierung wäre sonst nicht machbar gewesen!!!

Anhänglich ohne Ende

Ein angenehmer Begleiter auf Spaziergängen, der ohne große Anstrengung an allem vorbeigeführt werden kann

KEINE KINDER - das wäre wirklich wichtig

Menschen die seine verpatzte Vorgängerzeit akzeptieren und nicht anfangen z.B. mit Kindern zu experimentieren!

Menschen, wo es im Haus nicht wie im Bahnhof zugeht, also kein ständiges Kommen und Gehen

Menschen, die bei Besuch sagen: Jerry bleibt in einem Raum und trennt mit Kindergitter diesen Raum ab.

Leider haben wir in unserm Haus 17 Stufen. das sind einfach zuviele für ihn. Da ich den ganzen Tag immer wieder unterwegs bin, schaffe ich keinen dritten kranken Hund aufzunehmen. Auch habe ich immer weider Kundenbesuch und fremde Hunde hier. Das wäre das, was Jerry nicht haben sollte.

Aber ischer gibt es ein Zuhause für ihn, wo alles stimmt. Bitte helft mit suchen. Lebenslange Patenschaft wird zugesichert! Die Kosten der OP wird ebenfalls übernommen.

Traurige, aber hoffnungsvolle Grüße
Liane

Liane Vettori

Tierpsychologin ATN & Hundetrainerin
Fon: 05064 - 951 882

Mobil: 0160 22 64 605

http://www.doggynews.de

_________________
Liebe Grüße,Beate


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Verfasst: 01.01.2010, 22:29 


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