----- Original Message -----
From: hrodrian
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hunkapi@gmx.de ;
angelagrillmeier@yahoo.de Sent: Tuesday, September 07, 2010 10:27 AM
Subject: Rex, krank und dann wird man verlassen...Unterstützung wäre schön!
Tierrettung aus dem Bilderbuch – die arme Schnauze hat nur ein Zuhause auf der Terrasse, kriegt irgendwann Anfälle und muss in die Klinik – womit Herrchen und Frauchen in jeder Hinsicht „überfordert“ sind – und die Helfer sitzen nun auf Hund und Kosten! Wer kann unterstützen? Und eine gute ES für den armen Jungen bieten/suchen? (Epilepsie wird übrigens häufig durch Stress ausgelöst – ich hatte selbst eine solche Notnase, die durch ein ruhiges, stressloses Zuhause nahezu anfallsfrei wurde! Ohne Medis!)
hr
Von: Simone Albrecht [mailto:simone@dshn.de]
Gesendet: Montag, 6. September 2010 21:42
Hallo zusammen,
ich muss Euch von meinem Wochenende berichten…
Rief mich gestern eine Familie an, deren Hund wir unterstützen, weil die finanziellen Mittel nicht reichen. Der Hund hatte einen akuten Anfall von Epilepsie und die Tierrettung war vor Ort. Diese konnten nichts mehr machen u brachten ihn nach Villingen-Schwenningen in die Tierklinik. Da dies bei mir ist, bin ich auch hin gegangen.
Vor Ort traf ich nur auf die Tierrettung und den Arzt, Herrchen u Frauchen nicht dabei. Tja, es kam, wie es kommen musste, ich blieb mit Hund und Rechnung in der Tierklinik sitzen. Der Tierarzt hat noch ein paar Kontakte hergestellt, ich klingelte bei fremden Leuten, wo ich wusste, dass sie schon Pflegis hatten…
Um acht gestern Abend durfte ich ihn auf eine Notpflegestelle bringen.
Die Besitzer wollten den Hund nicht mehr zurück haben (ich solle das doch auch verstehen, was das für eine Belastung für die Familie wäre…) => habe das Gespräch beendet, sonst wäre ich geplatzt. Der Doc hat gesagt, Tierheim brauch ich ihn nicht bringen, das packt er nicht, falls er nachts einen Anfall bekommen sollte.
Heute war ich wieder in der Klinik mit dem Kerl. Der Tierarzt sagt, wenn er nicht so ein toller Kerl wäre, hätte er die Spritze gekommen und er hat mir gesagt, es lohnt sich für den Schatz zu kämpfen. Evtl. bekommt man ihn sogar Krampffrei.
Bällchen interessieren ihn nicht, er schmust lieber mal ne Runde. Ein ganz gemütlicher Typ und hat ein ganz tolles Wesen zum Menschen.
Diese 24 Stunden haben uns mal kurz über 500,00 € gekostet, also das Budget für eine Hunderettung um ein vielfaches überschritten (Ende noch offen). Vielleicht gibt es ja jemanden, der genauso gehandelt hätte wie ich und unterstützt uns ein wenig?!
Heute habe ich ihn auf eine Pflegestelle gebracht, wo Frauchen gelernte Arzthelferin ist. Sie sagt ebenfalls, ein Klasse Hund, der sich auch mit anderen verträgt. Im Moment ist er etwas unruhig und läuft hin und her…
Und wenn wir das überstanden haben, suchen wir eine Endstelle, die die Herausforderung annimmt und den Hund nicht auf die Terrasse sperrt (wie es bisher der Fall war). Hier wäre ich auch um Unterstützung dankbar.
Traurige Hundegrüße
Simone
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Simone Albrecht
Schatzmeisterin
http://www.dsh-nothilfe.desimone@dshn.deTel. 07720 / 305 4146
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