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Gülle/Pestizide und für Tiere sehr gefährliche andere Gifte!

21.03.2014, 14:42





Von: Mariola9775@t-online.de [mailto:Mariola9775@t-online.de]
Gesendet: Freitag, 21. März 2014 14:48
An: Christine.l.ulrich@gmx.net
Betreff: Gülle/Pestizide und für Tiere sehr gefährliche andere Gifte!







-----Original-Nachricht-----

Betreff: Gülle/Pestizide und für Tiere sehr gefährliche andere Gifte!

Datum: Tue, 18 Mar 2014 21:08:34 +0100

Von: <sg-dortmund@t-online.de>





Giftköder und giftige Substanzen für Hunde

Die Gefahren der Vergiftung sind vielfältig – verdorbene Lebensmittel, Schokolade, Haushaltsreiniger, bestimmte Beeren –und Pflanzenarten, Pflanzenschutz-und Schädlingsbekämpfungsmittel, aber auch Medikamente und nicht zuletzt gezielt und bösartig ausgelegte Giftköder mit gefährlichem Inhalt (Angelhaken und Rasierklingen)
Wenn das Grün sprießt werden immer wieder Hunde gemeldet die Vergiftungserscheinungen hatten.
Im Frühjahr wie im Herbst werden Felder und Wegeränder gedüngt und gespritzt.
Die Anzeichen für eine Vergiftung sind so vielfältig wie die Ursachen. Meist kommen die Symptome sehr schnell, die Hunde können erbrechen, haben oft vermehrten Speichelfluss, und oder starke Magenkrämpfe. Vergiftungserscheinungen zeigen sich auch in Form von schlimmem Durchfall, der auch blutig sein kann, starkem Erbrechen (auch mit Blut) Müdigkeit, Lustlosigkeit, etc.!


Auch heftiges Pfoten lecken können ohne dass der Hund eine Pfoten/Krallenverletzung hat eine Anzeichen für Schmerzen sein.
Zum Teil sind die Hunde sehr apathisch und können unter Atemnot leiden. Die Schleimhäute können sich Verfärben, (normal sind die Schleimhäute rosafarben).
Es können Lähmungserscheinungen auftreten - Kreislaufkollaps bis hin zur Bewusstlosigkeit.
Zuerst wird das Fressen meisten eingestellt und am nächsten Tag beginnt es mit Erbrechen und Durchfall.
Bitte denken Sie daran, wenn sie an Feldrändern spazieren gehen.
Es werden Pestizide jeglicher Art auf Äcker und Feldern gespritzt. Oft kann man es auch riechen
oder Sie erkennen es, wenn das Unkraut gelb wird!
Lassen Sie Ihre Hunde dort auf keinen Fall Wasser aus Pfützen trinken oder Gras fressen!
Auch wenn Sie selber Rasendünger mit Unkrautvernichter ausstreuen, auch dies ist Gift für Ihre Tiere. Lassen Sie Ihre Tiere nicht über den Rasen laufen, das Gift wird über die Pfoten aufgenommen
Außerdem kommt es zum Reizzustand in Form von Brennen und der Hund leckt die Pfoten.
Selbst einfacher Kunstdünger kann schon zu Vergiftungserscheinungen führen.

Wenn Sie biologischen Dünger im Garten einsetzen, Vorsicht, manche Hunde fressen den gerne,
auch hier kann es zu Vergiftungserscheinungen kommen,denn der Dünger kann Abfallprodukte aus der Schlachtindustrie enthalten.

Hier ein Ausschnitt:
Pestizide
Auszug aus:http://www.homesolute.com/specials/lexikon/pestizide/
Pestizide werden eingesetzt, weil sie giftig sind.
Sie unterscheiden sich lediglich in ihrer Wirkweise: so ist das eine giftig bei Kontakt, das andere erst bei der Aufnahme über den Mund, die meisten wirken über die Luft beim Einatmen.
Auch ihre Wirkung ist zum Teil auf bestimmte Schädlinge begrenzt.
Für alle gilt aber: sie sind nerven- und hirngiftig.
Ihre Giftwirkung zeigt sich meist nicht sofort (es sei denn bei unfallmäßiger Überdosierung),
sondern tritt schleichend ein.
Pestizide ist ein Sammelbegriff für eine Vielzahl mehr oder weniger gebräuchlicher Begriffe
nach Art der Wirkung oder Art des Einsatzes.
Hier die wichtigsten:
Pflanzenschutzmittel
Pflanzenbehandlungsmittel
Insektenvernichtungsmittel
Schädlingsbekämpfungsmittel
Biozide= tötet alles Lebende
Insektizide= tötet Insekten
Fungizide= tötet Pilze
Molluskizide= tötet Schnecken
Rodentizide= tötet Nager
Akarizide= tötet Spinnen und Milben
Herbizide= tötet Pflanzen, die als ''Un''- Kräuter gelten

Pestizide haben eine Giftwirkung auch auf den Menschen.
Sie sind akut giftig und können durch länger zeitiges Ausdampfen auch eine chronische Vergiftung verursachen.

Alle Pestizide sind Nerven- und Hirnschädigend.
Die häufigsten Symptome sind Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Erbrechen,
Zittern der Glieder, Beklemmungsgefühle, Probleme mit dem Blutdruck und langfristig Probleme
mit der Konzentration und ständige Müdigkeit.

Quelle: Tier- und Naturschutz EU

21.03.2014, 14:42

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