Pumba - oder das Recht eines kleinen, kranken Hundes auf ein artgerechtes Leben
Der cirka 2005 / 2006 geborene, kastrierte Chihuahua-Rüde Pumba wurde als kleines, kahles, äußerst dickes und völlig verängstigtes Bündel im Tierheim abgegeben. Man hatte ihn einfach ausgesetzt, wahrscheinlich auch wohl wissend, dass er nicht gesund ist. Pumba leidet unter Epilepsie. Was aus ihm geworden wäre, hätte man ihn nicht gefunden und ärztlich behandelt, kann sich jeder vorstellen.
Pumba heute ist ein fröhliches Kerlchen. Er hat einige Pfunde seines Übergewichts verloren, ist medikamentös gut eingestellt, zeigt sich hervorragend verträglich mit seinen Artgenossen und genießt endlich eines, - ein artgerechtes Hundeleben!
Und dies soll natürlich auch so bleiben. Pumba sucht nun Menschen, auch gerne ältere, die sich ihrer Verantwortung gerade einem kleinen Hund gegenüber bewusst sind, sich auf das Management, das der Umgang mit der Erkrankung Epilepsie erfordert, einlassen, ihm viele Streicheleinheiten, aber auch Spaziergänge auf seinen eigenen vier Pfoten, artgerechtes Futter und Kontakte zu seinen Artgenossen ermöglichen. Auf Kinder im Haushalt kann er verzichten, hätte aber bestimmt nichts gegen eine kleine Hundelady zur Gesellschaft einzuwenden.
Kontakt:
Tierschutzverein für den Kreis Heinsberg,
Tierheimleiterin Frau Braun,
Tel.: 02452/7773,
info@tierheim-heinsberg.de