Nur weil es einfacher und schneller geht, ist es noch lange nicht besser!
Ganz in Gegenteil. Hier muss man sich mit den Theorien zum Lernen beschäftigen. Lernen ist unter so viel Druck nahezu unmöglich.
Der Hund meidet - dass heißt aber nicht, dass er es verstanden hat.
Vor einigen Jahrzehnten wurden Frauen und Kinder auch geschlagen - da war man auch der Meinung, dass es anders nicht geht...
Gut, dass hierbei die Argumente, die man jetzt als Rechtfertigung für Gewalt in der Hundeerziehung verwendet, irgendwann wiederlegt wurden und man heute andere Wege der Konfliktlösung kennt...
Außerdem gehen meiner Meinung nach viele Dinge über "Gewalt" (das wäre für mich z.B. ein
leichter Klaps oder ein Leinenruck) hinaus und stellen für mich eher Folter dar.
Zitat:
Folter (auch Marter oder Tortur) ist das gezielte Zufügen von psychischem oder physischem Leid (Gewalt, Qualen, Schmerz, Angst, massive Erniedrigung) an Menschen durch andere Menschen, meist als Mittel für einen bestimmten Zweck, beispielsweise um eine Aussage, ein Geständnis, einen Widerruf oder eine Information zu erhalten oder um den Willen und den Widerstand des Folteropfers (dauerhaft) zu brechen.
Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Folter