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Kein Problem,

wir sind bereits ein Video am erstellen, wo die Sachlage sehr genau aufzeigt, denn die Stadt weiß dass Sie Bockmist gebaut haben, wollen jetzt aber nicht von ihrem Standpunkt wegrücken.

Denn es handelt sich um 2 Verfahren:

Erstes laufendes Verfahren:
Die "Grundlagenentscheidung" von November 2011 war die "Gefährlichkeitsfeststellung". Die Gefährlichkeit kann widerlegt werden durch den positiven Wesenstest. Der Hund ist also tatsächlich ungefährlich, gilt aber immer noch formell als gefährlich, weil die "Gefährlichkeitsfestellung" bislang nicht geändert wurde.

Zweites laufendes Verfahren:
Als Folge der "Gefährlichkeitsfeststellung" darf ein Hund nur gehalten werden, wenn Wesenstest, Sachkundenachweis, Versicherung und Chipnummer vorgelegt werden. Der förmliche Sachkundenachweis fehlt, deswegen war Fristverlängerung beantragt (Die Prüfungen finden ja auch nur alle paar Monate statt). Wenn die Behörde jetzt sagt, die Entscheidung sei korrekt wegen fehlendem Sachkundenachweis, mag das - wenn es den unberücksichtigt gelassenen Fristverlängerung nicht gegeben hätte - sogar richtig sein, ABER NUR DAS ZWEITE VERFAHREN.

Es bleibt die Frage, warum der Wesenstest nicht zu einer Änderung des ERSTEN VERFAHRENS führte, denn dann wäre die Folge gewesen, das das ZWEITE VERFAHREN sich von selbst erledigt hätte.

Ich weiß, es ist schwierig, aber konkret ist der Stadt vorzuwerfen:
- im ersten (Gefährlichkeitsfeststellungs)Verfahren die vorläufige Entscheidung nicht sofort abgeändert zu haben, nachdem der Wesenstest vorlag und die Vermutung, Roger sei gefährlich, widerlegt war UND
- im zweiten (Haltungserlaubnis)Verfahren den Fristverlängerungsantrag ignoriert und ohne vorgeschriebene Anhörung sofrt ein Haltungsverbot ausgesprochen zu haben.

Liebe Grüße

Pascal Hug