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BeitragVerfasst: 29.08.2013, 17:27 
Zitat:
-------Originalmeldung-------

Von: Sibylle Hock
Datum: 28.08.2013 21:41:34
An: Sibylle Hock
Betreff: WG: Update: Notfall: Der alte Meutehund Hutch in Berlin braucht dringend ein Zuhause!






Von: Hannelore Barke [mailto:hannelore.barke@t-online.de]
Gesendet: Dienstag, 27. August 2013 22:28
An: Hannelore Barke
Betreff: Fw: Update: Notfall: Der alte Meutehund Hutch in Berlin braucht dringend ein Zuhause!
Wichtigkeit: Hoch



Mit herzlichen Grüßen

Hannelore Barke

www.hundesenioren.de







----- Original Message -----

From: Beate Busse (Tieroase am Regenbogen e.V.)

To: Beate Busse (Tieroase am Regenbogen e.V.)

Sent: Tuesday, August 27, 2013 5:53 PM

Subject: Update - Notfall Hutch



Liebe Freunde, liebe Tierschutz-Kolleginnen und –Kollegen,

bitte helft Hutch, damit dieser alte, liebe, anspruchslose Hund endlich ein geeignetes Zuhause bekommt!



Notfall: Der alte Meutehund Hutch in Berlin braucht dringend ein Zuhause!









































Achtung: Neue Infos und Fotos

Vor einem Monat kam Hutch aus Frankreich nach Berlin.

Da Hutch zwei Wochen bei uns in unserem Haus mit unserem Rudel gelebt hat, hier meine Beobachtungen

Positive Eigenschaften:

· Hutch ist sehr bescheiden und stellt keine großen Ansprüche.

· Hutch kommt mit Hündinnen gut aus, sie interessieren ihn eigentlich gar nicht.

· Hutch kommt mit Katzen gut aus, auch die interessieren ihn nicht.

· Hutch würde sich auch als Einzelhund ohne weitere Artgenossen in seinem neuen Zuhause wohl fühlen.

· Hutch liebt es von „seinen“ Menschen gestreichelt zu werden und möchte immer in ihrer Nähe sein, dann ist er glücklich und zufrieden.

· Bei Hutch konnte ich bisher keinen Jagdtrieb feststellen.

· Hutch liebt das Autofahren. Dann legt er sich in seine Box und ist völlig entspannt und glücklich.

· Hutch ist zufrieden wenn er im Garten herum laufen kann. Gelegentliche kleine Spaziergänge von ca. 20 Minuten reichen ihm.

· Als Hutch in Berlin ankam, war er so schwach, dass er nur hoppeln konnte und auch nicht sitzen konnte. Er musste sich aus dem Stand seitlich auf den Boden fallen lassen. Jetzt kann er sich schon kurz hinsetzen bevor er sich hinlegt und kann auch schon besser und etwas länger laufen als anfangs. Die ersten Male mussten wir ihn ins Auto heben, jetzt kann er schon ganz allein auf die Rückbank klettern, geht dann in seine große Box und legt sich hin.

· Hutch geht es jeden Tag ein wenig besser und jeden Tag kann man kleine Fortschritte beobachten!!!

Negative Eigenschaften:

· Hutch mag keine Rüden, vermutlich da er sich in der Meute immer gegen andere Rüden behaupten musste. Mit Rüden, denen Hutch außerhalb seines Grundstücks begegnet, hat er keine Probleme.

· Hutch mag es gar nicht weggesperrt zu werden. Auch das erinnert ihn wohl an das Eingesperrt sein während seiner Meutehaltung und später im Tierheim.

· Hutch zieht schrecklich an der Leine, denn an der Leine zu laufen hat er nie kennengelernt. Aber das wird er mit der Zeit noch lernen.

Was Hutch braucht:

· Hutch braucht ein ruhiges Zuhause in einem Haus mit einem angrenzenden, eingezäunten Grundstück.

· Hutch braucht eine Schmerztablette am Tag und evtl. noch ein frei verkäufliches Präparat für seine Gelenke.

Was in den letzten vier Wochen geschah:

Hutch wurde vermittelt in eine Wohnungshaltung in Berlin im 1. Obergeschoss. Es stellte sich sofort heraus, dass Hutch keine Treppen steigen konnte. Wir wurden um Hilfe gebeten, da wir seit vielen Jahren Erfahrung in der Haltung dieser Meutehunde haben. Wir haben Hutch von unserer Tierärztin untersuchen und behandeln lassen. Dann haben wir Hutch in einer Hundepension in unserer Nähe untergebracht, haben ihn täglich besucht und sind mit ihm spazieren gegangen. Schließlich haben wir ihn zu uns geholt und hofften er würde sich als ehemaliger Meutehund in unserem Hunderudel wohl fühlen. Es hat nicht geklappt. Es stellte sich heraus, dass er sich offensichtlich unwohl fühlte in der Gegenwart unserer Rüden und diese in seiner Gegenwart, was sich durch ständiges, gegenseitiges Anknurren zeigte. Deshalb nahmen wir Hutch immer mit, wenn wir irgendwo mit dem Auto hinfahren mussten. Mit im Auto fahren zu dürfen liebte er über alles.

Auch gestern freute er sich, dass er wieder mitfahren durfte. Es war eine lange Fahrt. Dann stiegen wir mit ihm aus, gingen auf ein Gelände und in ein kleines Büro. Er legte sich völlig entspannt, nichts Böses ahnend neben uns hin. Ich unterschrieb den Vertrag für den Hundepensionsplatz. Die Pensionsleiterin nahm Hutch an die Leine und gemeinsam verließen wir das Büro. Brav trabte Hutch mit ihr mit. Als er sich nach uns umsah, waren wir bereits an unserem Auto angekommen. - Ich hätte ihm so gern erklärt, er hätte bleiben dürfen, wenn er sich mit unseren Rüden verstanden hätte. Ich hätte ihm so gern erklärt wie schwer mir diese Entscheidung gefallen ist!!!

Trotz seiner traurigen Vergangenheit bringt Hutch den Menschen, die ihn aufnehmen ein unbeschreibliches Vertrauen und Zuneigung entgegen. Es ist als wolle er jetzt im Alter all das nachholen, was ihm in seinem bisherigen Leben verwehrt wurde, nämlich endlich ein ganz normaler Familienhund sein zu dürfen!

Bitte geben Sie Hutch eine Chance, geben Sie ihm ein Zuhause!



Er wartet jetzt in einer Hundepension in Berlin so sehr darauf!

Wenn jemand bereit wäre Hutch im Berliner Raum aufzunehmen, wäre ich überglücklich. Wir würden ihn dann auch weiterhin von unserer Tierärztin behandeln lassen. Hutch liegt mir so sehr am Herzen und ich würde ihn auch in Zukunft gern gelegentlich besuchen dürfen. Ich will aber seinem Glück nicht im Wege stehen, wenn sein zukünftiges Zuhause weiter weg sein würde.

Kontakt:

Beate Busse

Tieroase am Regenbogen e.V.

Tel.: 033703 -68987

Email:

busse@tieroaseamregenbogen.de

Fotos und Text auch unter:

http://www.tieroaseamregenbogen.de/notf ... tch-update



Notfall: Der alte Meutehund Hutch in Berlin braucht dringend ein Zuhause!



Hutch ist ein Anglo-Francais, ein französischer Meutehund. Er ist ca. 11 Jahre alt, Schulterhöhe 72 cm, nicht kastriert, geimpft und gechipt. Durch Bänderrisse mehrerer Kniegelenkbänder haben sich dort Arthrosen gebildet. Demzufolge hat er eine Gelenksteife in den Kniegelenken. Das bedeutet, dass Hutch ein ebenerdiges Zuhause braucht (ein paar Stufen wären o.k.) und ein angrenzendes eingezäuntes Grundstück oder Garten.

Sehen, riechen und hören kann er gut, auch sein Herz ist in Ordnung. Nur mit den Knochen und den Gelenken hat er Probleme.

Hutch braucht eine Schmerztablette am Tag, denn operieren kann man jetzt nicht mehr, das hätte vor Jahren gemacht werden müssen.

Hutch ist weder ängstlich noch aggressiv. Er freut sich über jede Zuwendung und wird sich schnell an seine Menschen binden. Übrigens ist er auch Katzenverträglich. Er kann als Einzelhund gehalten werden oder zusammen mit älteren kastrierten Hündinnen. Mit Rüden kommt er nicht zurecht, fühlt sich vermutlich aufgrund seiner Gehbehinderung von ihnen bedroht.

Für Menschen, die selbst nicht viel laufen wollen oder können wäre Hutch der ideale Hund.

Hutch befindet sich jetzt in einer Hundepension südlich von Berlin.



Hutch - Sein bisheriges Leben als Meutehund

Hutch war ein Meutehund. Sein Halter hatte ihm beigebracht, was für sein Überleben in der Meute wichtig war. Hutch hatte gelernt mit 40 bis 60 Artgenossen die Fährte eines Hirsches zu verfolgen und diesen Hirsch so lange zu hetzen, bis der vor Erschöpfung zusammenbrach. Er hatte gelernt diesen Hirsch dann nicht zu töten sondern ihn nur zu stellen. Das Töten erledigte dann sein Meutehalter, nachdem er und sein Gefolge hoch zu Ross die Hunde erreicht hatten.

Hutch und seine Artgenossen lebten in einem kleinen Gebäude. Alle ein bis zwei Tage wurde ihnen Trockenfutter oder Pansen zum Fressen hinein geworfen. Wer am kräftigsten war bekam das meiste ab, die anderen mussten auf die Reste warten. So vergingen oft viele Tage. Doch wenn Hutch und die anderen die Geräusche von LKWs vor ihrem Tor hörten waren sie ganz aufgeregt. Sie wurden verladen und es ging zur Jagd. Endlich laufen dürfen, endlich eine, die einzige ihm beigebrachte Aufgabe erledigen zu dürfen – das war das was er gelernt hatte. Wenn dann die LKWs geöffnet wurden und die Jagdhörner ertönten, dann waren Hutch und all die anderen in seiner Meute in ihrem Element.

Die Jahre vergingen. Hutch hatte Schmerzen im Rücken und die Kniegelenke in seinen Hinterbeinen schmerzten immer mehr beim Laufen. Er wusste nicht, dass bereits die Bänder in den Kniegelenken gerissen waren. Er hatte Probleme beim Aufstehen und konnte nicht mehr sitzen. Er musste sich aus dem Stand auf die Seite fallen lassen. Er wusste aber auch, dass er diese Schwächen weder seinen Artgenossen noch seinem Rudelhalter gegenüber zeigen durfte. Er wusste, der, der Schwäche zeigt bekommt kaum noch etwas vom Fressen ab und der, der nicht mehr mit der Meute mithalten kann, kann die einzige Aufgabe die er gelernt hat nicht mehr bewältigen.

Hutch war inzwischen ca. 10 Jahre alt. Bei einer Hetzjagd hatte er es geschafft mit den anderen Hunden mitzuhalten um den Hirsch zu stellen. Auf dem Rückweg verließen ihn seine Kräfte. Die Schmerzen waren zu groß. Er hoppelte mit beiden Hinterläufen gleichzeitig zu dem Standort zurück, wo die LKWs gestanden hatten. Sie waren nicht mehr da, nirgends war einer seiner Artgenossen oder sein Meuteführer zu sehen.

Hutch lief und lief. Er hatte Glück. Er wurde nicht überfahren oder musste vor Hunger oder Durst irgendwo in irgendeinem Wald verenden. Er wurde aufgegriffen und in ein Tierheim gebracht. Und noch einmal hatte er Glück. Denn in dem Tierheim in das er gebracht wurde, werden alte Hunde und insbesondere alte Meutehunde nicht innerhalb weniger Wochen getötet.

Dort saß er nun und wartete. Doch sein Master of Hounds, sein Meutehalter holte ihn nicht ab. So vergingen die Monate und nach zehn Monaten gab es immer noch niemanden, der ihn, einen alten ausgedienten Meutehund, der Probleme mit den Gelenken hatte aufnehmen wollte.

Jetzt ist Hutch in Deutschland. Wir haben ihn in einer Hundepension südlich von Berlin untergebracht. Er wird tierärztlich betreut und bekommt Schmerzmedikamente. Aber er will nicht länger eingesperrt sein!

Hutch war ein lebendes Sportgerät, wie so viele andere seiner Artgenossen. Doch wenn sie für ihren Besitzer als solches keinen Wert mehr haben, werden sie ausgesetzt zum Sterben, nach einer Hetzjagd zurückgelassen oder in einem Tierheim abgegeben.

Aus unseren Erfahrungen haben wir gelernt, dass auch Meutehunde, die sanft, verträglich und anhänglich sind, bestens für die Haltung als Familienhunde geeignet sind.

Hutch hat es verdient zum ersten Mal in seinem Leben ein Zuhause zu bekommen!!!!



Kontakt:

Beate Busse

Tieroase am Regenbogen e.V.

Tel.: 033703 -68987

Email:

busse@tieroaseamregenbogen.de

Fotos und Text auch unter:

http://www.tieroaseamregenbogen.de/notf ... tch-update








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Verfasst: 29.08.2013, 17:27 


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BeitragVerfasst: 03.01.2014, 10:37 
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Senioren-Begleiterin
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Registriert: 09.04.2013, 09:14
Beiträge: 3740
Wohnort: Oberpfalz
Zitat:
vermittelt

:-D

_________________
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Liebe Grüße von Doris
und der Seniorenresidenz


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BeitragVerfasst: 03.01.2014, 11:30 
Schön das er auch ein eigenes Zuhause gefunden hat. :-D :bravo:


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BeitragVerfasst: 03.01.2014, 23:03 
Offline
dat Emmaken
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Registriert: 02.10.2006, 21:15
Beiträge: 44671
Wohnort: Gladbeck
Das ist so schön :-D :-D :-D
Seine Geschichte kannte ich noch nicht u. sie trieb mir gerade Tränen in die Augen :-(

_________________
Liebe Grüße von Britta u. Emma


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